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Naturpark-Tor - Weißer Weg - Ohrdruf 

Naturpark-Tor

Naturpark-Weg

Weitere Wanderwege

Interessante Orte (POI)

 

Die Naturpark-Tore ergänzen die Wanderinfrastruktur im Thüringer Wald. Sie sind gleichmäßig im Gebiet des Naturparks verteilt und dienen dem Wanderer als Eintrittspforte in die typischen Landschaften des Naturparks. Mit ihrem einheitlichen Erscheinungsbild bestehend aus einer Naturpark-Infohütte, einem Holzportal und einer Trockentoilette stehen sie an ausgewählten Wanderparkplätzen entlang der Naturpark-Route Thüringer Wald. An den Naturpark-Toren starten die Naturpark-Wege, die als gut gepflegte Rundwege den Charakter des Naturparks Thüringer Wald offenbaren.

 

 

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Anfahrt

Parken

Koordinaten

Naturpark-Wege

Die Naturpark-Wege nehmen den Wanderer mit auf eine Entdeckungsreise durch den Naturpark Thüringer Wald. Sie sind über die gesamte Naturparkfläche verteilt und bieten Wandergenuss für jeden Anspruch. Die Naturpark-Wege erschließen abwechslungsreiche Landschaften: vom Kamm der Mittelgebirge über tiefe Täler bis hinein in die Vorländer von Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge. Dabei erhält der Wanderer Einblicke und Informationen in die verschiedenen Lebensräume mit ihren besonderen Pflanzen und Tieren, in geologische Besonderheiten aber auch in Heimatgeschichte, alte Nutzungs- und Siedlungsformen sowie in typisches Handwerk der jeweiligen Region. Sie starten an den Naturpark-Toren und sind mit der Symbolpflanze des Naturpark Thüringer Wald – der Arnika – bestens markiert.

Naturpark-Weg - Walter Schütz - Ohrdruf

Länge: 12 km
Wanderzeit: ca. 3:30 Stunden
Anstieg: 284 m
 

Diese abwechslungsreiche, rund 12 Kilometer lange Tour macht den markanten Anstieg des Thüringer Waldes auf eindrucksvolle Weise erlebbar. Insbesondere der Weg hinauf zur Gothaer Vereinshütte verlangt eine gute Portion Kondition, wird dafür aber mit herrlichen Ausblicken und spannenden Einblicken in den Wandel des Waldes belohnt.

 

Der Naturpark-Weg Walter Schütz startet am Naturpark-Tor Ohrdruf. Von dort führt er zunächst über den Weißen Weg und eine alte Brandschneise. Von hier beginnt der steinige und steile Aufstieg entlang des Osthangs – ein anspruchsvoller, aber lohnender Abschnitt, der direkt zur Gothaer Vereinshütte führt.

 

Oben angekommen, bietet sich ein eindrucksvolles Panorama: Die Spuren von Borkenkäfer, Trockenheit und Stürmen sind unübersehbar – doch ebenso deutlich zeigt sich, wie sich der Wald durch gezielte Anpflanzungen bereits wandelt: widerstandsfähiger, vielfältiger und nachhaltig nutzbar.

 

Anschließend führt die Route weiter über den Steinigen Berg und den markanten Lindenstein bis zum Gasthaus Scherershütte – eine gute Gelegenheit für eine Rast. Danach führt der Weg hinein in das Ungeheure Tal, bevor ein kurzer, aber kraftvoller Anstieg hinauf zum Knöpfelsberg ansteht. An der Schönen Aussicht macht der Name dem Ort alle Ehre – hier lohnt ein Moment des Verweilens.

 

Über die Stabsbüsche und den Rasenteich führt der Weg zurück zum Naturpark-Tor Ohrdruf. 

 

Weitere Wanderwege

Interessante Orte (POI)

 Schloss Ehrenstein, Ohrdruf 

Schloss Ehrenstein, Ohrdruf

Schloss Ehrenstein, eines der schönsten Renaissanceschlösser Mitteldeutschlands, fiel 2013 einem verheerenden Brand zum Opfer. Nach mehr als achtjähriger Bauzeit erstrahlen die historischen Räume im 4-flügeligen Renaissance-Bau wieder in neuem Glanz. Die hier von dem angelsächsische Missionar ¬Bonifatius gegründete Kirche und das Kloster führten zur Ersterwähnung Ohrdrufs in 724 n. Chr. Neben dem Museum mit seinen vielen interessanten Ausstellungen und dem Kubus Magicus erleben Sie hier die effektvoll in Szene gesetzte Geschichte Ohrdrufs digital und in einer 360° rundum verspiegelten Raum-im-Raum-In-stallation. Das Schloss beheimatet außerdem die Tourist- und Naturparkinformation sowie ein GeoInfozentrum des UNESCO Global Geoparks Thüringen Inselsberg-Drei Gleichen und die neugestaltete Stadtbibliothek mit einem vielfältigen Medienangebot.
 

Weitere Informationen unter:
www.ohrdruf.de

 06 - Juni - Blick vom Schlossturm auf den Michaelisturm (Foto - Stadt Ohrdruf) 

St. Michaeliskirche, Ohrdruf

Die Kirche, an der über 100 Jahre lang Mitglieder der großen Ohrdrufer Bachfamilie die Organistenstelle inne hatten, wurde 1753 und 1808 durch große Stadtbrände vernichtet, jedoch immer wieder im Geschmack der jeweiligen Zeit als Stadtkirche aufgebaut. Seit dem Bombenangriff vom 06. Februar 1945 fristete der Turmrest ein kümmerliches Dasein. Dass die Kirche nicht ganz in Vergessenheit geraten ist, ist nur dem Umstand zu danken, dass die Pläne zum völligen Abriss des Turmes in den 50iger Jahren scheiterten. Heute gilt der 1998/99 wieder aufgebaute Turm der St. Michaeliskirche als Höhepunkt im touristischen Angebot der Stadt Ohrdruf. Besonders bemerkenswert ist, dass der untere Teil des Turmes allen "Stürmen der Zeit" trotzen konnte und somit auch ein "Original" aus der "Bachzeit" darstellt. 
 

Weitere Informationen unter:
www.ohrdruf.de

 Marienglashöhle, Friedrichroda 

Marienglashöhle, Friedirchroda 

Die einstige Gipslagerstätte wurde 1778 entdeckt und bis 1903 abgebaut. Heute ist sie als Schauhöhle begehbar. Im 110 Meter langen Eingangsstollen beginnt die Führung bei ganzjährig 8–10 °C. Geologische Fenster in den Stollenwänden gewähren faszinierende Einblicke in die Erdgeschichte. Auf der oberen Sohle führt der Weg vorbei an einem künstlichen Wasserfall und dem Erweiterungsstollen. Anschließend geht es auf der unteren Sohle weiter zur Kristallgrotte, einer der größten und eindrucksvollsten ihrer Art in Europa. Dort ragen Gipskristalle mit einer Länge von bis zu 90 Zentimetern aus dem Gestein. Der Höhlensee beeindruckt mit reizvollen Wasserspiegelungen. Im Geo-Info-Zentrum an der Marienglashöhle lassen sich zudem interessante Informationen zum UNESCO Global Geopark Inselsberg – Drei Gleichen entdecken.
 

Weitere Informationen unter:
www.marienglashoehle-friedrichroda.de

 Saurier-Erlebnispfad-GeoRoute-6 

Saurier-Erlebnispfad GeoRoute 6, Tambach-Dietharz

Eine weltweit einzigartige Saurier-Fundstelle ist der Bromacker zwischen Tambach-Dietharz und Georgenthal. Seit neustem gehört sie zum UNESCO Global Geopark und ist einen Ausflug mehr als wert. Der Saurier-Erlebnispfad verläuft von Georgenthal und von Tambach-Dietharz bis zur Fundstätte am Bromacker nahe dem Lohmühlenmuseum. Der 4,5 km lange Abschnitt von Georgenthal zur Lohmühle nimmt Sie mit auf eine Zeitreise durch 100 Millionen Jahre Erdgeschichte. Von den Dinosauriern der frühen Jura- und der späten Trias-Zeit, zu den Flossenechsen des Muschelkalkmeeres und den Handtieren der Buntsandstein-Zeit führt der Pfad bis an die Ursaurier-Fundstätte des Unteren Perm am Bromacker.

 

Weitere Informationen unter:
www.tambach-dietharz.de

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