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Naturpark-Tor Lauchröden - Gerstungen

Naturpark-Tor

Naturpark-Weg

Weitere Wanderwege

Interessante Orte (POI)

 

Die Naturpark-Tore ergänzen die Wanderinfrastruktur im Thüringer Wald. Sie sind gleichmäßig im Gebiet des Naturparks verteilt und dienen dem Wanderer als Eintrittspforte in die typischen Landschaften des Naturparks. Mit ihrem einheitlichen Erscheinungsbild bestehend aus einer Naturpark-Infohütte, einem Holzportal und einer Trockentoilette stehen sie an ausgewählten Wanderparkplätzen entlang der Naturpark-Route Thüringer Wald. An den Naturpark-Toren starten die Naturpark-Wege, die als gut gepflegte Rundwege den Charakter des Naturparks Thüringer Wald offenbaren.

 

 

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Anfahrt

Parken

Koordinaten

Naturpark-Wege

Die Naturpark-Wege nehmen den Wanderer mit auf eine Entdeckungsreise durch den Naturpark Thüringer Wald. Sie sind über die gesamte Naturparkfläche verteilt und bieten Wandergenuss für jeden Anspruch. Die Naturpark-Wege erschließen abwechslungsreiche Landschaften: vom Kamm der Mittelgebirge über tiefe Täler bis hinein in die Vorländer von Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge. Dabei erhält der Wanderer Einblicke und Informationen in die verschiedenen Lebensräume mit ihren besonderen Pflanzen und Tieren, in geologische Besonderheiten aber auch in Heimatgeschichte, alte Nutzungs- und Siedlungsformen sowie in typisches Handwerk der jeweiligen Region. Sie starten an den Naturpark-Toren und sind mit der Symbolpflanze des Naturpark Thüringer Wald – der Arnika – bestens markiert.

Naturpark-Weg Tour der Gegensätze

Länge: 7,3 km
Wanderzeit: ca. 3:00 Stunden
Anstieg: 209 m

Die Tour der Gegensätze startet am Naturpark-Tor Lauchröden am Besucherparkplatz der Burgruine Brandenburg. Die mittelschwere Tour führt auf gut 7 Kilometern vorbei an Zeugen des einstigen Grenzregimes und bietet eine vielfältige Flora und Fauna. Großartige Ausblicke in romantische Täler erwarten die Besucher. Die Tour der Gegensätze eignet sich für einen Vor- oder Nachmittagsausflug mit der Familie.  
Die Tour macht ihrem Namen alle Ehre, die Gegensätzlichkeiten könnten kaum größer sein: einerseits die vielfältige Flora und Fauna und die damit verbundene Stille, andererseits - unweit entfernt - die Autobahn, die sich wie eine schwarze Schlange zischend und brummend durch die Landschaft zieht. Wo früher Sperranlagen standen und ein Schießbefehl galt, ist heute grenzenloses Wandern beliebt. Die zauberhafte Ruine Brandenburg, die Ruhe im Tal und der weite Blick vom Berg laden genauso dazu ein, wie die unübersehbare geschichtliche Relevanz durch die einstige deutsch-deutsche Teilung. 
Höhepunkte der Tour sind neben der Ruine Brandenburg der Göringer Stein und das ehemalige Flusssperrwerk Werra (Blaues Wunder). Ein toller Aussichtspunkt am Weg war früher Standort eines Aufklärungsbunker Sowjetischer Streitkräfte, heute als Teehäuschen bekannt. Die Tour verläuft teils auf dem Werra-Burgensteig (X5) und dem Wartburgpfad (X9). 

 

Weitere Wanderwege

 

 

Interessante Orte (POI)

Außenansicht Werratalmuseum

Werratalmuseum, Schloss Gerstungen 

Das Werratalmuseum ist 1932 in den Räumen des alten Amtsschlosses entstanden. Der Lehrer Arno Volland hatte es sich zur Aufgabe gemacht, für seine Schüler Anschauungsmaterial zu sammeln. Er erforschte nicht nur die Ur- und Frühgeschichte, sondern sammelte auch bäuerliche Alltagsgegenstände. Heute lässt das Museum die Besucher in die Geschichte der Region eintauchen. Neben dem Lehnsbrief für die Brandenburg aus dem 18. Jahrhundert, unterzeichnet von  Anna Amalia, wird unter anderem auch die neuere Geschichte umfangreich beleuchtet, wie zum Beispiel der Grenzbahnhof. Auf zwei Etagen veranschaulicht die Dauerausstellung regionale geschichtliche Themen genauso lebendig wie das Alltagsleben der früheren Bewohner.
 

Weitere Informationen unter: 
www.werratalmuseum.de

 

Blaues Wunder

Blaues Wunder, Göringen

Zu Füßen des Göringer Steines befindet sich das frühere Flusssperrwerk Göringen, heute wegen des blauen Anstrichs umgangssprachlich als das „Blaue Wunder“ bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine ehemalige Grenzsperranlage, die inzwischen als Fußgängerbrücke genutzt wird und die Werra an der Gemarkungsgrenze zwischen den thüringischen Orten Göringen und Wartha sowie dem hessischen Herleshausen überspannt. Im Zuge des Ausbaus der Grenzbefestigung ließ die DDR-Regierung ab 1980 an den Stellen, an denen die Werra die innerdeutsche Grenze überquerte, Sperrbauwerke errichten, so auch bei Göringen. Die Bauwerke wurden als wasserwirtschaftliche Anlagen deklariert und finanziert. In seiner heutigen Funktion bindet das Blaue Wunder den Ort Göringen an den in diesem Abschnitt nördlich der Werra verlaufenden Werratal-Radweg an. 

Rotmilan

Nationales Naturmonument Grünes Band Thüringen

Der Eiserne Vorhang teilte bis zum Jahr 1989 Europa auf einer Länge von über 12.500 Kilometern. Im Schatten dieser Grenze entwickelte sich ein monumentales Naturdenkmal - das Grüne Band Europa. Der Grenzstreifen wurde zum Refugium für seltene und gefährdete Pflanzen und Tiere. Die ehemalige innerdeutsche Grenze verbindet heute neun Bundesländer und wurde in Thüringen als Nationales Naturmonument ausgewiesen. Mit einer Länge von 763 Kilometern hat Thüringen den mit Abstand größten Anteil in Deutschland. Im Jahr 2018 hat die Stiftung Naturschutz die Trägerschaft für dieses Schutzgebiet übernommen und bietet seitdem Führungen an.
 

Weitere Informationen unter: 
www.stiftung-naturschutz-thueringen.de 

Schloss und Park Wilhelmsthal, Gerstungen

Schloss und Park Wilhelmsthal, Gerstungen

 

Acht Kilometer südlich von Eisenach liegen Schloss und Park Wilhelmsthal im Tal der Elte. Der Bach Elte wurde bereits Anfang des 18. Jahrhunderts zu einem See angestaut, der noch heute zentraler Bestandteil der Gartenanlage ist. Der heutige Landschaftspark aus dem späten 18. Jahrhundert wurde letztmalig nach Plänen von Fürst Hermann von Pückler-Muskau und Hermann Jäger umgestaltet und wird derzeit nach diesen Plänen umfassend wiederhergestellt.
Die ursprünglich barocke Schlossanlage wurde vor über 300 Jahren als Sommerresidenz für die Höfe von Eisenach und Weimar errichtet, im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und ist derzeit nur von außen frei zugänglich. Die gesamte Anlage befindet sich in der Sicherung und schrittweisen Sanierung.

 

Weitere Informationen unter:
www.schloss-wilhelmsthal.de

 

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