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Naturpark-Tor Steintreppchen - Geratal

Naturpark-Tor

Naturpark-Weg

Weitere Wanderwege

Interessante Orte (POI)

 

Die Naturpark-Tore ergänzen die Wanderinfrastruktur im Thüringer Wald. Sie sind gleichmäßig im Gebiet des Naturparks verteilt und dienen dem Wanderer als Eintrittspforte in die typischen Landschaften des Naturparks. Mit ihrem einheitlichen Erscheinungsbild bestehend aus einer Naturpark-Infohütte, einem Holzportal und einer Trockentoilette stehen sie an ausgewählten Wanderparkplätzen entlang der Naturpark-Route Thüringer Wald. An den Naturpark-Toren starten die Naturpark-Wege, die als gut gepflegte Rundwege den Charakter des Naturparks Thüringer Wald offenbaren.

 

 

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Anfahrt

Parken

Koordinaten

 Naturpark-Wege

Die NATURPARK-Wege nehmen den Wanderer mit auf eine Entdeckungsreise durch den Naturpark Thüringer Wald. Sie sind über die gesamte Naturparkfläche verteilt und bieten Wandergenuss für jeden Anspruch. Die NATURPARK-Wege erschließen abwechslungsreiche Landschaften: vom Kamm der Mittelgebirge über tiefe Täler bis hinein in die Vorländer von Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge. Dabei erhält der Wanderer Einblicke und Informationen in die verschiedenen Lebensräume mit ihren besonderen Pflanzen und Tieren, in geologische Besonderheiten aber auch in Heimatgeschichte, alte Nutzungs- und Siedlungsformen sowie in typisches Handwerk der jeweiligen Region. Sie starten an den NATURPARK-Toren und sind mit der Symbolpflanze des Naturpark Thüringer Wald – der Arnika – bestens markiert.

Naturpark-Weg - Weißer Stein - Geratal

Länge: 3,7 km
Wanderzeit: ca. 1:00 Stunde
Anstieg: 85 m
 

Der Naturpark-Weg Weißer Stein ist ein mittelschwerer Rundweg am Rande des Gerataler Ortsteils Geschwenda. Er startet am Naturpark-Tor am Steintreppchen und führt stellenweise über schmale Pfade zu zwei Muschelkalkbergen: dem Weißen Stein (539 m) und dem Kammberg (526 m).
Der Weiße Stein gilt als beliebtes Ausflugsziel und liegt auf der Anhöhe zwischen Gräfenroda und Geschwenda. Von dort aus hat der Wanderer einen schönen Ausblick über die Ausläufer des Thüringer Waldes bis zu dessen Kamm: dem 978 Meter hohen Schneekopf bei Gehlberg sowie zur „Hohen Warte“ bei Elgersburg und nach Gräfenroda.

Auf den Plateauflächen der Muschelkalkplatten zwischen den beiden Gebirgsbächen Wilde und Zahme Gera wurde früher Ackerbau betrieben. Heute ist hier ein neuer Wald entstanden. Ein Waldlehrpfad erklärt die 28 unterschiedlichen Baumarten. Rund 165 000 Bäume wurden parzellenweise neu gepflanzt, sodass sich seit 1995 ein artenreicher Wald etabliert hat. Gerade im Herbst bieten die unterschiedlichen Baumarten einen bunten Mix.

Die umgebenden Kalkgesteine haben ihren Ursprung im Muschelkalkmeer, das sich hier im Zeitalter der Trias über mehrere Millionen Jahre ausgebreitet hat. Sie gehören zur verkarsteten Ilm-Saale und Ohrdrufer-Platte, die hier in der Gemeinde Geratal an die Thüringer-Wald-Scholle stößt. Von den steilen Abbruchkannten bieten sich weite Ausblicke zum Mittleren Thüringer Wald. 
Ein beliebter Aussichtspunkt befindet sich auf dem 524 Meter hohen Kammberg. Das im Volksmund genannte „Kammbergglöckchen“ liegt genau auf der Gemarkungsgrenze zwischen den Ortschaften Gräfenroda und Geschwenda und trennte zu früheren Zeiten das Herzogtum Sachsen-Gotha vom Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen. Heute finden die Besucher dort eine Schutzhütte mit Sitzgelegenheiten und obendrauf einen wunderbaren Ausblick auf die Ortschaften Gräfenroda und Frankenhain.

 

 Weitere Wanderwege

 Interessante Orte (POI)

Goethehäuschen-Museum-Jagdhaus-Gabelbach

Goethehäuschen, Museum Jagdhaus Gabelbach, Ilmenau


Am 6. September 1780 schrieb Goethe die Zeilen „Über allen ­Gipfeln ist Ruh ...“ an die Wand dieser kleinen Schutzhütte am Kickelhahn. Wegen dieser hier entstandenen und später weltberühmt gewordenen Verse wurde sie bald „Goethehäuschen“ genannt. Durch die Unachtsamkeit von Beerensammlern brannte die Hütte 1870 ab und wurde aber schon vier Jahre später originalgetreu wiederaufgebaut. Heute kann Goethes Gedicht „Wandrers Nachtlied“ in dem frei zugänglichen Goethehäuschen in 16 Sprachen nachgelesen werden. Das Museum Jagdhaus Gabelbach, etwas unterhalb des Gipfels ­gelegen, ist ein Geheimtipp für Goethekenner, Naturfreunde und Familien. Im Erdgeschoss wird auf anschauliche Weise der Wandel des Waldes rund um den Ilmenauer Hausberg in den letzten 250 Jahren thematisiert. Im Obergeschoss beleuchtet die Ausstellung die vielfachen Anregungen, die Goethe während seiner Aufenthalte für sein poetisches, malerisches und naturkundliches Schaffen erfuhr.

 

Weitere Informationen unter:

www.ilmenau.de

 burgruine-liebenstein-herbst-2022

Burgruine Liebenstein, Geratal


Die über dem Ort Liebenstein in der Gemeinde Geratal gelegene „Burgruine Liebenstein“ wurde erstmals im Jahr 1282 urkundlich erwähnt und von den Grafen von Schwarzburg erbaut. Sie sollte dem Schutz der wich­tigen Handelsstraße dienen, die hinauf zu den Pässen des Thüringer Waldes führte. 
Architektonisch zeichnet sich die Burgruine Liebenstein durch ihre auffallend kompakte Form, sowie durch die abgerundeten Ecken aus. 
Bereits ab dem 17. Jahrhundert begann die Anlage zusehends zu verfallen. Heute ist die Burg frei zugänglich und wird unter anderem für verschiedene Veranstaltungen genutzt.

 

Weitere Infos unter: 
www.gemeinde-geratal.de

Rennsteiggarten5_Bildrechte Regionalverbund Thüringer Wald_Dominik Ketz

Rennsteiggarten Oberhof


Der Rennsteiggarten Oberhof umschließt eine Fläche von 7 Hektar und ist ein botanischer Garten für Gebirgsflora. Rund um den 868 Meter hohen Pfanntalskopf bei Oberhof lernen die Besucher ca. 4.000 verschiedene Pflanzenarten aus den Gebirgen Europas, Asiens, Nord- und Südamerikas, Neuseelands und aus der arktischen Region kennen. Hier in der Kammlage des Thüringer Waldes bilden die Gebirgspflanzen ihren typischen Wuchs und Blütenflor aus. Viele Vertreter bekannter Gebirgspflanzengattungen, wie Enziane, Primeln, Glockenblumen, Nelken, Edelweiß und Alpenrosen entfalten im Rennsteiggarten ihre attraktiven Blüten.

 

Weitere Informationen unter:
www.rennsteiggartenoberhof.de

Deutsches-Thermometermuseum

Deutsches Thermometermuseum, Geraberg


Im Thermometermuseum kann der Besucher erfahren, wieso die Temperatur nach der Zeit die häufigste physikalische Größe ist. Von der Beobachtung zur Messung erfahren Besucher im Deutschen Thermometermuseum alles über die ­Geschichte der Temperaturmessung, was ein Barometer mit der Vermessung der Welt zu tun hat und dass Leonardo da Vinci nicht nur ein genialer Maler war. Wie ein Thermometer hergestellt wird, kann man durch die Vorführung eines Thermometerbläsers oder durch ­einen Videofilm erfahren. Schließlich war in der Gegend einst die Herstellung von Thermometern und gläsernen Präzisionsgeräten ansässig. Die Gäste tauchen aber auch in die Welt von Morgen ein. Wie viele Temperaturmessfühler sind eigentlich im Auto? Wir zeigen es.

 

Weitere Informationen unter:

www.thermometermuseum.de

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