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Naturpark-Tor Kloster - Georgenthal

Naturpark-Tor

Naturpark-Weg

Weitere Wanderwege

Interessante Orte (POI)

 

Die Naturpark-Tore ergänzen die Wanderinfrastruktur im Thüringer Wald. Sie sind gleichmäßig im Gebiet des Naturparks verteilt und dienen dem Wanderer als Eintrittspforte in die typischen Landschaften des Naturparks. Mit ihrem einheitlichen Erscheinungsbild bestehend aus einer Naturpark-Infohütte, einem Holzportal und einer Trockentoilette stehen sie an ausgewählten Wanderparkplätzen entlang der Naturpark-Route Thüringer Wald. An den Naturpark-Toren starten die Naturpark-Wege, die als gut gepflegte Rundwege den Charakter des Naturparks Thüringer Wald offenbaren.

 

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Anfahrt

Parken

Koordinaten

Naturpark-Wege

Die NATURPARK-Wege nehmen den Wanderer mit auf eine Entdeckungsreise durch den Naturpark Thüringer Wald. Sie sind über die gesamte Naturparkfläche verteilt und bieten Wandergenuss für jeden Anspruch. Die NATURPARK-Wege erschließen abwechslungsreiche Landschaften: vom Kamm der Mittelgebirge über tiefe Täler bis hinein in die Vorländer von Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge. Dabei erhält der Wanderer Einblicke und Informationen in die verschiedenen Lebensräume mit ihren besonderen Pflanzen und Tieren, in geologische Besonderheiten aber auch in Heimatgeschichte, alte Nutzungs- und Siedlungsformen sowie in typisches Handwerk der jeweiligen Region. Sie starten an den NATURPARK-Toren und sind mit der Symbolpflanze des Naturpark Thüringer Wald – der Arnika – bestens markiert.

Naturpark-Weg und GeoRoute Saurier-Erlebnispfad

Länge: 15,2 km
Wanderzeit: ca. 4:30 Stunden
Anstieg: 268 m

Mitten im Herzen des UNESCO Geoparks Inselsberg-Drei Gleichen bietet der Naturpark-Weg ­Saurier-Erlebnispfad 100 Millionen Jahre Erdgeschichte zum Anfassen. Der Naturpark-Weg ist zugleich eine der Geo-Routen im UNESCO Geopark Inselsberg-Drei Gleichen und hält eine Fülle von Stationen zum Staunen, Erleben und Lernen aber auch zu Erholung und Rast für den Wanderer ­bereit.
Die Rundtour ist besonders an Familien gerichtet und führt auf den Spuren der Saurier durchs Tal der Apfelstädt von Georgenthal nach Tambach-Dietharz und wieder zurück.
Vom Naturpark-Tor am Klostergelände gelangt man entlang des Apfelstädt-Radwegs nach wenigen Metern zum Startpunkt des Saurier-Erlebnispfads und zum ersten Sauriermodell.
Die Saurierfährte zeigt den Weg zu 17 lebensgroßen Saurierfiguren. Informationstafeln geben ­unterwegs Auskunft über das Leben und die Umwelt zur damaligen Zeit. Zwischen Georgenthal und dem Bromacker nahe Tambach-Dietharz wird die Entwicklung der Saurier von den kleinen ­Ursauriern zu den großen Dinos erzählt. Dafür hält die Tourist-Information sogar einen Audioguide für Kinder bereit.
Am Bromacker, einem Buntsandsteinbruch, blickt man in die weltweit bekannten Fundstellen der Ursaurier, die Millionen von Jahren noch vor den großen Dinosauriern lebten. Hier wurde das ­spekta­kuläre Tambacher Liebespaar, zwei im Tode vereinte Ursaurier, gefunden.
Im weiteren Wegverlauf wird anhand von Modellen gezeigt, wie die ausgegrabenen Saurier­skelette freigelegt, konserviert, präpariert und als lebensechte Plastik rekonstruiert werden.
Die Gasthöfe in Tambach-Dietharz laden zur Rast und Stärkung ein, ehe man den Rückweg vorbei an den Sehenswürdigkeiten der Stadt antritt.
Richtung Georgenthal entlohnt der Naturpark-Weg über Gallberg, Galgenberg und Kreuzkammerkopf mit wunderschönen Aussichten und führt auch zu den Mühlen im Tal der Apfelstädt. Einst ­waren es über dreißig, die meist der Holzverarbeitung dienten.

Zurück am Naturpark-Tor in Georgenthal, verführt der romantische Klosterpark mit seinen ver­streuten Ruinen und dem gut erhaltenen Kornhaus zu einem Spaziergang unter alten Bäumen. Eine Bootsfahrt auf dem Hammerteich oder ein Besuch im Eiscafé runden einen erlebnisreichen Tag ab.

 

Weitere Wanderwege

Interessante Orte (POI)

aKlosterruine mit Kornhaus, Georgenthal

Klosterruine mit Kornhaus, Georgenthal

 

Die Geschichte des Ortes beginnt um 1140 mit der Gründung eines Zisterzienserklosters. Durch kluges Wirtschaften unter dem Credo „ora et labora“ erlangten die Mönche große Besitztümer und hohes Ansehen. Seine Blütezeit erreichte das Kloster Anfang des 16. Jahrhunderts, als der Gelehrte Georg Spalatin hier wirkte. Die Plünderung durch ein Bauernheer im Jahr 1525 vertrieb die Mönche und leitete den fast vollständigen Verfall der romanischen Anlage ein. Erst ein Hochwasser Mitte des 19. Jahrhunderts spülte versunkene Säulenreste und Grundmauern frei, worauf Grabungen unter der Leitung des Pfarrers Paul Baethcke Ende des 19. Jahrhunderts die Ruine der Klosterkirche freilegten.
Von der Klosteranlage ist das Kornhaus, ursprünglich wohl ein Hospital, als Massivbau mit einem spätromanischen Rosettenfenster erhalten. Es beherbergt steinerne Fundstücke aus der Ruine, wie Schlusssteine, ­romanische Kapitelle, Rippen der Gewölbe, Gesimse und Fensterbögen im dortigen Lapidarium.

 

 

Weitere Informationen unter:
www.thueringer-schloesser.de

Marienglashöhle, Friedrichroda

Marienglashöhle, Friedrichroda

 

Die einstige Gipslagerstätte wurde 1778 entdeckt und bis 1903 abgebaut. Heute ist sie als Schauhöhle begehbar. Im 110 m langen Eingangsstollen beginnt die ­Führ­ung bei ganzjährig 8-10 °C. Die geologischen ­Fenster in den Stollenwänden ermöglichen Einblicke in die Erdgeschichte. Man passiert auf der oberen Sohle einen künstlichen Wasserfall und den Erweiterungsstollen und gelangt dann auf der unteren Sohle in die Kristallgrotte, eine der größten und schönsten ihrer Art in Europa. Hier findet man Gipskristalle von bis zu 90 cm Länge. Der Höhlensee bietet reizvolle Wasserspiegelungen.
Im Geo-Info-Zentrum an der Marienglashöhle erfährt man zudem Wissenswertes zum UNESCO Global Geopark Inselsberg-Drei Gleichen.

 

Weitere Informationen unter:
www.marienglashoehle-friedrichroda.de

Hammerteich, Georgenthal

Hammerteich, Georgenthal

 

Der Hammerteich in Georgenthal ist ein Quell der ­Erholung und ein Naturerlebnisort.
Entlang der Teichpromenade finden sich zahlreiche Plätze zum Verweilen. Ein Holzsteg bildet eine attrak­tive Verbindung zwischen dem östlichen und dem westlichen Ufer. Er ist zudem ein beliebter Ort für Trauungen unter freiem Himmel.
Das Gewässer zieht Enten und Blässhühner an. Im und über dem Wasser tummeln sich Zierkarpfen und Prachtlibellen und in den versteckten Uferzonen ziehen ­Höckerschwäne ihre Küken auf. Eine Kahnstation für Tret- und Ruderboote steht unseren Gästen für idyllische Bootspartien zur Verfügung.
Seinen Namen verdankt der Hammerteich einem Eisenhammerwerk, das sich im 17. Jahrhundert dort befand. Später wurde eine Schneidemühle betrieben. Heute ist davon nichts mehr erhalten. Der Hammerteich ist eine Station des „Gewässerweges“, auf dem man interes­sante Einblicke in das verzweigte Gewässersystem des ­Ortes erhält.


Weitere Informationen unter:
www.tourismus-thueringer-wald.de

Schloss Ehrenstein, Ohrdruf

Schloss Ehrenstein, Ohrdruf

 

Schloss Ehrenstein, eines der schönsten Renaissance­schlösser Mitteldeutschlands, fiel 2013 einem ver­hee­renden Brand zum Opfer. Nach mehr als acht­jähriger ­Bau­zeit erstrahlen die historischen Räume im 4-­flügeligen Renaissance-Bau nun wieder in neuem Glanz. Die hier von dem angelsächsische Missionar ­Bonifatius gegründete Kirche und das Kloster führten zur Ersterwähnung Ohrdrufs in 724 n. Chr.
Neben dem Museum mit seinen vielen interessanten Ausstellungen und dem Kubus Magicus erleben Sie hier die ­effektvoll in Szene gesetzte Geschichte Ohrdrufs digital und in einer 360° rundum verspiegelten Raum-im-Raum-In­stallation. Das Schloss beheimatet ­außerdem die Tourist- und Naturparkinformation sowie ein GeoInfozentrum des UNESCO Global Geoparks Thüringen Inselsberg-Drei Gleichen und die neugestaltete Stadtbibliothek mit einem vielfältigen Medienangebot.

 

Weitere Informationen unter:
www.ohrdruf.de

 

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