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Naturpark-Tor Axdorf - Brotterode-Trusetal 

Naturpark-Tor

Naturpark-Weg

Weitere Wanderwege

Interessante Orte (POI)

 

Die Naturpark-Tore ergänzen die Wanderinfrastruktur im Thüringer Wald. Sie sind gleichmäßig im Gebiet des Naturparks verteilt und dienen dem Wanderer als Eintrittspforte in die typischen Landschaften des Naturparks. Mit ihrem einheitlichen Erscheinungsbild bestehend aus einer Naturpark-Infohütte, einem Holzportal und einer Trockentoilette stehen sie an ausgewählten Wanderparkplätzen entlang der Naturpark-Route Thüringer Wald. An den Naturpark-Toren starten die Naturpark-Wege, die als gut gepflegte Rundwege den Charakter des Naturparks Thüringer Wald offenbaren.

 

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Anfahrt

Parken

Koordinaten

Naturpark-Wege

Die NATURPARK-Wege nehmen den Wanderer mit auf eine Entdeckungsreise durch den Naturpark Thüringer Wald. Sie sind über die gesamte Naturparkfläche verteilt und bieten Wandergenuss für jeden Anspruch. Die NATURPARK-Wege erschließen abwechslungsreiche Landschaften: vom Kamm der Mittelgebirge über tiefe Täler bis hinein in die Vorländer von Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge. Dabei erhält der Wanderer Einblicke und Informationen in die verschiedenen Lebensräume mit ihren besonderen Pflanzen und Tieren, in geologische Besonderheiten aber auch in Heimatgeschichte, alte Nutzungs- und Siedlungsformen sowie in typisches Handwerk der jeweiligen Region. Sie starten an den NATURPARK-Toren und sind mit der Symbolpflanze des Naturpark Thüringer Wald – der Arnika – bestens markiert.

Naturpark-Weg - Schanzenblicke - Panoramaweg - Brotterode

Länge: 12,5 km
Wanderzeit: ca. 3:30 Stunden
Anstieg: 313 m
 

Der Naturpark-Weg führt als mittelschwere Tour rund um Brotterode und bietet nahezu pausenlos malerische Panoramen auf die imposanten Schanzenanlagen, auf den Ort Brotterode bis in die Rhön und natürlich auf den markanten Inselsberg.

Bereits am Naturpark-Tor Axdorf zieht es den Blick zur großen Inselsbergschanze am gegenüberliegenden Seimberg. Brotterode und Wintersport gehören seit 1900 untrennbar zusammen: Skilanglauf, Bobfahren, Rennrodeln und natürlich Skispringen. Die 1920 gebaute Schanze ist eine der ältesten Anlagen in Deutschland auf der noch heute regelmäßig internationale Skispringen stattfinden.

Der Naturpark-Weg führt gemächlich immer auf der Höhe entlang und bietet freie Sicht auf Brotterode und die Schanzenanlage. Die Gemarkung liegt als fast kreisrunde Rodungsinsel in einer Talmulde am Südhang des Inselsbergs. Der Ort wird von Wiesen umkränzt und von den umliegenden Bergen wie ein Gemälde gerahmt.

Entlang des Waldsaumes geht`s weiter zur Pfingstweide. Eine Hütte lädt zur Rast. Der Blick schweift über den Ort und lässt in der Ferne die Höhenzüge der Rhön erkennen. Das Kugliche Köpfchen wird umrundet und der Naturpark-Weg erreicht das Alttal. Entlang des idyllischen, von Felsen gesäumten Bachtals vorbei am Hörbergbrunnen steigt der Weg hinauf zur Rohquelle, deren Wasser heilend sein soll. Am Starterhäuschen des WSV bietet sich ein schönes Panorama auf die Talmulde von Brotterode und den Inselsberg.
Nach einem Waldstück trifft der Naturpark-Weg am Gänsberg auf die Liftanlage und die Rodelbahn. Hier werden jedes Jahr die beliebten Hörnerschlittenrennen ausgetragen. Die Aussicht über Brotterode hinüber zum Inselsberg ist einzigartig. Gänsehaut pur verspricht allerdings der Blick vom Schanzentisch der Inselsbergschanze, die am Seimberg erreicht wird - das Highlight der Tour.

Steil bergab geht`s zur Schutzhütte an der Hohen Wiese mit weitem Blick ins Werratal und in die Hohe Rhön. Der Naturpark-Weg führt nun hinunter in den Ort, vorbei am Haus des Gastes und steigt durch die Wiesen entlang einer Laubbaumallee wieder auf zum Ausgangspunkt am Naturpark-Tor Axdorf.

 

Weitere Wanderwege

Interessante Orte (POI)

Großer Inselsberg

Großer Inselsberg

 

Mit seinen 916 m ü. NHN ist der Große Inselsberg die höchste Erhebung des nordwestlichen Thüringer ­Waldes. Sein stark herausragender Gipfel ist als ehemaliger Vulkan entstanden und ist heute ein besonderes Markenzeichen des ganzen Gebirges. Weithin sichtbar und zentral in Mitteldeutschland gelegen, ist er ­wegen seiner einmaligen Fernsicht ein besonderer Anziehungspunkt für Besucher aus nah und fern. Der Aussichtsturm bietet neben der 360° Panoramasicht als Naturpark-­Informations-Zentrum eine kleine Ausstellung zum Naturpark Thüringer Wald. Der Rennsteig verläuft unmittelbar über den Gipfel und war früher Landesgrenze. Auf dem Gipfelplateau befinden sich ein Gasthaus, eine Jugendherberge sowie die Sendeanlagen der Deutschen Telekom und anderer Dienste.

 

Weitere Informationen unter:
www.tourismus.brotterode-trusetal.de

 

 

Neue Hütte

Hochofenmuseum „Neue Hütte“, Schmalkalden

 

Das Gebiet um Schmalkalden ist eines der ältesten Zentren der Eisen- und Stahlwarenproduktion in Deutschland. Bereits seit dem Mittelalter wird hier produziert.
Die „Neue Hütte“ ist eine Hochofenanlage von 1835, in der Eisenerze auf Holzkohlebasis zu Roheisen erschmolzen wurden. Die Neue Hütte, ein imposanter spätklassizistischer Fachwerkbau, ist eine der letzten Zeugnisse dieser Technologie in Mitteleuropa. Im Rundgang über das Hüttengelände kann man anschaulich die Verhüttung und vorindustrielle Eisengewinnung des 19. Jhs. nachvollziehen. Ergänzt wird die Ausstellung durch maßstabsgetreue Modelle, typischer, hier hergestellter Metallwaren und verschiedener Werkzeugmaschinen sowie Schauvorführungen. Ebenso interessant ist die Besichtigung der Wasserkunst zum Gebläseantrieb und der Stromversorgung.

 

Weitere Informationen unter:
www.hochofenmuseum.de

Trusetaler Wasserfall

Trusetaler Wasserfall, Brotterode-Trusetal

 

Inspiriert von der imposanten Felskulisse aus Granit und Porphyr im engen Kerbtal der Truse, entstand 1865 der wildromantische Wasserfall - ein Naturdenkmal.
Durch eine Stauanlage unterhalb von Brotterode wird von April bis Oktober ein Teil des Trusewassers umgeleitet und fließt mit leichtem Gefälle am Hübelsberg und Halbstein entlang. Auf einer Strecke von 3,5 km schlängelt sich der künstlich angelegte Wasserfallgraben natürlich und harmonisch durch die Waldlandschaft. An der Stelle, wo die Felsauftürmungen aus vulkanischen Aktivitäten besonders plastisch und markant hervortreten, stürzt das Wasser in drei Kaskaden tosend 58 Meter in die Tiefe in ein Sammelbecken, bevor es dann wieder seinen Weg im eigentlichen Flussbett nimmt. Über 228 Stufen kann der Gast den Wasserfall besteigen.
Das Wasserfallgelände erreichen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit dem Auto. Für Besucher und hungrige Wanderer lädt das Café „Wintersport“, neben dem Wasserfall, zum Verweilen ein.

 

Weitere Informationen unter:
www.tourismus.brotterode-trusetal.de

Besucherbergwerk „Hühn“

Besucherbergwerk „Hühn“, Trusetal

 

Das bis 1990 betriebene Schwer- und Flußspatbergwerk „Grube Hühn“ ist ein authentisches Zeugnis der letzten und umfangreichsten Bergbauepoche im Thüringer Wald und bietet Einblicke in 800 Jahre Bergbaugeschichte. Eine Ausstellung in der ehemaligen Kaue des Bergwerks zeigt eine außergewöhnliche Sammlung heimischer Eisen-, Spat- und Kupferminerale sowie bewegliche Modelle historischer Bergwerksanlagen. Die Befahrungsstrecke legt der Gast teilweise mit einer originalen Grubenbahn zurück.
Das Besucherbergwerk „Hühn“ hält als GeoInfoPunkt vielfältige Informationen zum UNESCO GLOBAL GEOPARK Thüringen Inselsberg-Drei Gleichen bereit.

 

Weitere Informationen unter:
www.besucherbergwerk-trusetal.de

 

 

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