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Naturpark-Tor Kühles Tal - Friedrichroda

Naturpark-Tor

Naturpark-Weg

Weitere Wanderwege

Interessante Orte (POI)

 

Die Naturpark-Tore ergänzen die Wanderinfrastruktur im Thüringer Wald. Sie sind gleichmäßig im Gebiet des Naturparks verteilt und dienen dem Wanderer als Eintrittspforte in die typischen Landschaften des Naturparks. Mit ihrem einheitlichen Erscheinungsbild bestehend aus einer Naturpark-Infohütte, einem Holzportal und einer Trockentoilette stehen sie an ausgewählten Wanderparkplätzen entlang der Naturpark-Route Thüringer Wald. An den Naturpark-Toren starten die Naturpark-Wege, die als gut gepflegte Rundwege den Charakter des Naturparks Thüringer Wald offenbaren.

 

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Anfahrt

Parken

Koordinaten

Naturpark-Wege

Die NATURPARK-Wege nehmen den Wanderer mit auf eine Entdeckungsreise durch den Naturpark Thüringer Wald. Sie sind über die gesamte Naturparkfläche verteilt und bieten Wandergenuss für jeden Anspruch. Die NATURPARK-Wege erschließen abwechslungsreiche Landschaften: vom Kamm der Mittelgebirge über tiefe Täler bis hinein in die Vorländer von Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge. Dabei erhält der Wanderer Einblicke und Informationen in die verschiedenen Lebensräume mit ihren besonderen Pflanzen und Tieren, in geologische Besonderheiten aber auch in Heimatgeschichte, alte Nutzungs- und Siedlungsformen sowie in typisches Handwerk der jeweiligen Region. Sie starten an den NATURPARK-Toren und sind mit der Symbolpflanze des Naturpark Thüringer Wald – der Arnika – bestens markiert.

Naturpark-Weg Kühles Tal - Friedrichroda

Länge: 7,3 km
Wanderzeit: ca. 2:10 Stunden
Anstieg: 231 m
 

Der Naturpark-Weg führt als mittelschwere Tour durch ein wildromantisches Tal zum Rennsteig und über die älteste deutsche Bob- und Rennschlittenbahn wieder zurück. Auf dem Weg wird die Tradition und Bedeutung Friedrichrodas als Wiege des Kurbetriebs für den Thüringer Wald und den deutschen Bobsport erlebbar.
Schon der Start am Naturpark-Tor im Kühlen Tal lässt aufhorchen. Friedrichroda liegt begünstigt in einer von hohen Bergen und tiefen Tälern umschlossenen Talmulde. Das spezielle, kleinräumig wechselnde Klima begründete hier bereits vor 200 Jahren den ersten Kurbetrieb im Thüringer Wald, ließ die Stadt zum zweitgrößten Erholungsort der DDR avancieren und ist bis heute Garant für den Titel Heilklimatischer Kurort.
Der Naturpark-Weg schlängelt sich als Naturlehrpfad Igelweg völlig naturbelassen durch den erfrischenden, schattigen Hochwald bis zum Rennsteig. Ein Waldbach und ein kleiner Wasserfall sorgen für absolute Märchenatmosphäre. Liebevoll gestaltete Tafeln geben Auskunft zu Naturschönheiten und Heimatgeschichte. Im Kühlen Tal ist es im Sommer immer ein paar Grad kühler als in den übrigen Ortsteilen. Der nächtliche Luftaustausch zwischen Berg und Tal bewirkt das Friedrichrodaer Heilklima.
Auf der Passhöhe bietet das Heuberghaus Möglichkeit zur Rast. Entlang des Rennsteigs geht es weiter zum Spießberghaus. Einst auf 720m Höhe als herzogliches Forsthaus errichtet, ist es heute ein beliebter Berggasthof mit Hotelbetrieb. Den Namen hat es von dem spitzen Berg, auf dem es steht.
Am Spießberg querte die alte Passstraße von Erfurt über Friedrichroda nach Frankfurt am Main das Gebirge. Und hier am Roten Weg startet die legendäre Spießbergbahn, Europas älteste Natureisbahn, auf der im unteren Teil noch heute Rennrodel-Wettkämpfe ausgetragen werden. Friedrichroda gilt als Wiege des deutschen Bobsports. Der Bob wurde hier um 1900 erfunden, 1909 eine der ersten Bobbahnen gebaut und zahlreiche Meisterschaften ausgetragen.
Auf dem Roten Weg geht’s wieder zurück zum Ort. Im Wald sind die Relikte der einstigen Gebäude und die Fahrrinne der Bobbahn noch immer zu sehen. Sind die Wände der Kurvenaufbauten auch moosbewachsen, so bieten sie doch einen imposanten Eindruck für den Betrachter.

Nach einer letzten Rast am Waldschlösschen erreicht der Naturpark-Weg wieder seinen Ausgangspunkt nahe des Pfadfinderlagers im Kühlen Tal.
Das Wandergebiet liegt zugleich im UNESCO Geopark Inselsberg-Drei Gleichen. Die Geo-Routen führen zu den geologischen Sehenswürdigkeiten.

 

Weitere Wanderwege

Interessante Orte (POI)

Kloster und Schloss Reinhardsbrunn

Kloster und Schloss Reinhardsbrunn, Friedrichroda

 

Reinhardsbrunn im Landkreis Gotha gilt als Wiege des mittelalterlichen Thüringens.
In Reinhardsbrunn befand sich seit 1085 das Hauskloster der Landgrafen von Thüringen und Ihre Grablege.  Auf den Grundmauern des Klosters wurde ab 1827 Schloss Reinhardsbrunn errichtet. So ist das Jagdschloss des Herzogs von Sachsen-Coburg und Gotha – das eng verflochten war mit dem englischen Königshaus – ein heiliger Ort des deutschen Mittelalters, ein legenden­umwobener Fluchtort der Nazis, ein nobles Devisenhotel der DDR und auch ein trauriges Treuhandkapitel – kurzum: ein deutsches Lesebuch. Ausstellungen zu Kloster und Schloss gibt es im Begegnungscafé im Klosterpark, Reinhardsbrunn 5.

 

Weitere Informationen unter:
http://www.erlebniswelt-reinhardsbrunn.de

Marienglashöhle, Friedrichroda

Marienglashöhle, Friedrichroda

 

Die einstige Gipslagerstätte wurde 1778 entdeckt und bis 1903 abgebaut. Heute ist sie als Schauhöhle begehbar. Im 110 m langen Eingangsstollen beginnt die ­Führ­ung bei ganzjährig 8-10 °C. Die geologischen ­Fenster in den Stollenwänden ermöglichen Einblicke in die Erdgeschichte. Man passiert auf der oberen Sohle einen künstlichen Wasserfall und den Erweiterungsstollen und gelangt dann auf der unteren Sohle in die Kristallgrotte, eine der größten und schönsten ihrer Art in Europa. Hier findet man Gipskristalle von bis zu 90 cm Länge. Der Höhlensee bietet reizvolle Wasserspiegelungen.
Im Geo-Info-Zentrum an der Marienglashöhle erfährt man zudem Wissenswertes zum UNESCO Global Geopark Inselsberg-Drei Gleichen.

 

Weitere Informationen unter:
www.marienglashoehle-friedrichroda.de

Schloss Friedenstein

Schloss Friedenstein und Herzogliches Museum, Gotha

 

„Das Barocke Universum Gotha“ mit dem Schloss Friedenstein lässt wie nur wenige andere Schlösser oder Museen vergangene Jahrhunderte lebendig werden. Die Gothaer Herzöge waren eng verbunden mit dem englischen Königshaus und hatten neben einem erlesenen Kunstsinn vielfältige weitere Interessen und eine ausgeprägte Sammelleidenschaft. Inmitten eines ausgedehnten Parks ist das imposante Schloss mit seinen historischen Gemächern, dem barocken Ekhof-Theater, der einmaligen Bibliothek und der Schlosskirche, aber auch mit einzigartigen Sammlungen zu Kunst, Natur und Geschichte nahezu unverändert erhalten.
Im Herzoglichen Museum unterhalb des Schlosses werden Kunstschätze aus aller Welt und die großen Sonderausstellungen präsentiert.

 

Weitere Informationen unter:
www.stiftung-friedenstein.de

Schloss Tenneberg, Waltershausen

Schloss Tenneberg, Waltershausen

 

Auf dem Burgberg oberhalb von Waltershausen liegt Schloss Tenneberg. Die Burg, deren Ersterwähnung auf das Jahr 1176 zurückgeht, diente viele Jahrhunderte als Gerichtssitz, so dass hier die falsche Königin von England gefangen gehalten wurde.
Die Anlage besitzt einen hübschen Innenhof, ein Café und ein Museum mit einer umfangeichen Puppensammlung und einer volkskundlichen Ausstellung. ­Sehenswert sind auch die barocken Malereien von ­Johann Heinrich Ritter.
Waltershausen war im 19. Jhd. ein Zentrum der  euro­päischen  Puppenindustrie. Die bewegliche, die sprechende und die Laufpuppen wurden hier erfunden,  waren fast 200 Jahre Exportschlager und sind als ­biggi-Puppen noch heute vielen in Erinnerung.

 

Weitere Informationen unter:
www.waltershausen.de

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