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Naturpark-Tor Buchborn - Floh-Seligenthal

Naturpark-Tor

Naturpark-Weg

Weitere Wanderwege

Interessante Orte (POI)

 

Die Naturpark-Tore ergänzen die Wanderinfrastruktur im Thüringer Wald. Sie sind gleichmäßig im Gebiet des Naturparks verteilt und dienen dem Wanderer als Eintrittspforte in die typischen Landschaften des Naturparks. Mit ihrem einheitlichen Erscheinungsbild bestehend aus einer Naturpark-Infohütte, einem Holzportal und einer Trockentoilette stehen sie an ausgewählten Wanderparkplätzen entlang der Naturpark-Route Thüringer Wald. An den Naturpark-Toren starten die Naturpark-Wege, die als gut gepflegte Rundwege den Charakter des Naturparks Thüringer Wald offenbaren.

 

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Anfahrt

Parken

Koordinaten

 

Naturpark-Wege

Die NATURPARK-Wege nehmen den Wanderer mit auf eine Entdeckungsreise durch den Naturpark Thüringer Wald. Sie sind über die gesamte Naturparkfläche verteilt und bieten Wandergenuss für jeden Anspruch. Die NATURPARK-Wege erschließen abwechslungsreiche Landschaften: vom Kamm der Mittelgebirge über tiefe Täler bis hinein in die Vorländer von Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge. Dabei erhält der Wanderer Einblicke und Informationen in die verschiedenen Lebensräume mit ihren besonderen Pflanzen und Tieren, in geologische Besonderheiten aber auch in Heimatgeschichte, alte Nutzungs- und Siedlungsformen sowie in typisches Handwerk der jeweiligen Region. Sie starten an den NATURPARK-Toren und sind mit der Symbolpflanze des Naturpark Thüringer Wald – der Arnika – bestens markiert.

Naturpark-Weg Höhnberg-Runde - Floh-Seligenthal

Länge: 14,3 km
Wanderzeit: ca. 3:00 Stunden
Anstieg: 286 m

Der Naturpark-Weg führt als mittelschwere Rundtour zu weithin bekannten Highlights des Mittleren Thüringer Waldes. Er verläuft auf historischen Spuren durch Fichten- und Mischwälder bis zum Gebirgskamm, folgt dort ein Stück weit dem Rennsteig und durchstreift frischgrüne Bergwiesen und saftige Bergtäler.

Bereits der Wanderstart am Naturpark-Tor Buchborn fasziniert mit einer wunderschönen Aussicht. Weiter bergan lockt der malerische Bergsee nahe der Ebertswiese. Sein Ruf als Naturidylle in Rennsteignähe ist legendär. Die
30 m hohen Felskulissen des ehemaligen Steinbruchs und das kalte, klare Wasser sind unverkennbar.
Die Ebertswiese ist als Quellgebiet der Spitter Kernstück des Naturschutzgebietes 75 Spittergrund. Das Gewässer überquert als einziges im mittleren Teil den Rennsteig und rauscht nur wenige hundert Meter neben dem Naturpark-Weg als Spitterfall, Thüringens höchster natürlicher Wasserfall, 19 m tief in den Spittergrund. Ein Abstecher lohnt auf jeden Fall.

Auf dem Weg über die Ebertswiese heißt es Augen offenhalten. Auf der naturgeschützten Bergwiese wachsen im Sommer viele seltene Pflanzen wie auch die dottergelbe Arnika, die Symbolpflanze des Naturparks.
Gemächlich geht es weiter auf dem Rennsteig zum Gebirgspass am Possenröder Kreuz. Hier querte einst die Hohe Straße, eine mittelalterliche Handelsroute, auf ihrem Weg von Erfurt über Friedrichroda nach Schmalkalden bis Frankfurt am Main das Gebirge. Das Possenröder Kreuz lässt bis heute Raum für Spekulationen - ist es ein Sühnekreuz für einen Totschlag oder ein Hoheitszeichen für eine Grenze?

Der Naturpark-Weg folgt dem Pilgerweg Via Romea bergab entlang der naturgeschützten Hirschbalzwiese durch den Frauengraben und steigt allmählich über den Kleinen Weißenberg zum Jobststein an. Der kunstvoll gefertigte Stein erinnert an den plötzlichen Tod des Bürgermeisters von Seligenthal mitten im Wald im Jahr 1836.
Auf der Haderholzstraße führt der Naturpark-Weg zunächst bergab über das Tambacher Feld zum Mittelberg und steigt dann entlang der Flanken der Höhnberge wieder auf zum Naturpark-Tor am Buchborn.

Übrigens sind die drei Berge auch die Namensgeber für die umliegende Region. Das „Doleritgebiet der Höhnberge“ ist ein eigenständiger Naturraum im Naturpark Thüringer Wald. Dolerit oder Diabas ist ein sehr hartes, magmatisches Gestein. Es wird im Straßenbau verwendet und kommt im Thüringer Wald nur hier vor. Deshalb gibt es in der Nähe viele aktive und inaktive Steinbrüche.

 

Weitere Wanderwege

 

 

Interessante Orte (POI)

Metallhandwerksmuseum Schmieden

Metallhandwerksmuseum, Steinbach-Hallenberg


Tauchen Sie ein in jahrhunderte alte Traditionen von Eisen verarbeitung und Lebensart der Menschen im Haseltal! Neben Besonderheiten wie der letzten vollständig erhaltenen Korkenzieherwerkstatt wartet eine einzigartige Ausstellung auf Sie mit spannenden und unterhaltsamen Einblicken in die Lebensweise, die Sprachentwicklung und das Vereinsleben der Menschen. Der außergewöhnliche Dialekt ist dabei das verbindende Element.

In den Werkstätten des Museums erleben Sie jeden Mittwoch (April bis Oktober) Handwerk hautnah, in dem Sie einem Schmied über die Schulter schauen. Der wunderschöne Bauerngarten, der alle Museumsteile miteinander verbindet, lädt mit seiner bunten Blumenvielfalt und den frischen Heilkräutern zum Verweilen ein. Kunstvoll gestaltete Schmiedeelemente lassen sich in der gesamten Gartenanlage bestaunen. Das jährlich stattfi ndende Schmiedefest am 2. Sonntag im September ist ein besonderer Höhepunkt.


Weitere Informationen unter:
www.metallhandwerksmuseum.de

Besucherbergwerk „Finstertal“

Besucherbergwerk „Finstertal“, Schmalkalden

 

In der einzigen erhaltenen Eisen- und Manganerzgrube im Südthüringer Raum aus der Zeit um 1900 werden interessante Details aus der Geschichte der Eisengewinnung im Schmalkalder Raum gezeigt. Eine Führung durch das rund 350 Meter erschlossene Grubengebäude erlaubt den Blick auf geologische Aufbrüche, Arbeitsgeräte der Bergleute, einmalig fluoreszierende Mineralien und den „Daumenabdruck des Schöpfers“. Und auch über Tage kann man in einer modernen Dauerausstellung in das Leben der Bergleute in früheren Zeiten eintauchen.
Akustische Akzente runden das Erlebnis für fast alle Sinne ab. 350 Meter des Grubengebäudes sind sogar barrierefrei zugänglich.
Die Bergbautradition wird um die Weihnachtszeit mit Mettenschichten weiterhin liebevoll gepflegt.

 

Weitere Informationen unter:
www.museumwilhelmsburg.de

Hochofenmuseum „Neue Hütte“

Hochofenmuseum „Neue Hütte“, Schmalkalden

 

Das Gebiet um Schmalkalden ist eines der ältesten Zentren der Eisen- und Stahlwarenproduktion in Deutschland. Bereits seit dem Mittelalter wird hier produziert.
Die „Neue Hütte“ ist eine Hochofenanlage von 1835, in der Eisenerze auf Holzkohlebasis zu Roheisen erschmolzen wurden. Die Neue Hütte, ein imposanter spätklassizistischer Fachwerkbau, ist eine der letzten Zeugnisse dieser Technologie in Mitteleuropa. Im Rundgang über das Hüttengelände kann man anschaulich die Verhüttung und vorindustrielle Eisengewinnung des 19. Jhs. nachvollziehen. Ergänzt wird die Ausstellung durch maßstabsgetreue Modelle, typischer, hier hergestellter Metallwaren und verschiedener Werkzeugmaschinen sowie Schauvorführungen. Ebenso interessant ist die Besichtigung der Wasserkunst zum Gebläseantrieb und der Stromversorgung.

 

Weitere Informationen unter:
www.hochofenmuseum.de

Schloss-Wilhelmsburg

Schloss Wilhelmsburg, Schmalkalden


Über dem mittelalterlichen Stadtkern von Schmalkalden thront Schloss Wilhelmsburg. Das zwischen 1585 und 1590 als Nebenresidenz der hessischen Landgrafen erbaute Schloss gilt aufgrund seiner originalen Raumstruktur im Inneren, wegen seiner prächtigen Wandmalereien und Stuckaturen, sowie seiner nahezu vollständig erhaltenen Außenanlage als ein einzigartiges Juwel unter den Renaissance-Schlössern Deutschlands. In einer vollkommen anders aufgearbeiteten und unterhaltsamen Ausstellung kann sich der Besucher über Aspekte der Reformation informieren. Denn in der schönsten Fachwerkstadt Südthüringens wurde mit der Gründung des Schmalkaldischen Bundes, der die Kirchenspaltung in Europa auslöste, im 16. Jhd. Geschichte geschrieben.


Weitere Informationen unter:
www.museumwilhelmsburg.de

 

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