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Naturpark-Tor Scheffeldenkmal - Ilmenau

Naturpark-Tor

Naturpark-Weg

Weitere Wanderwege

Interessante Orte (POI)

 

Die Naturpark-Tore ergänzen die Wanderinfrastruktur im Thüringer Wald. Sie sind gleichmäßig im Gebiet des Naturparks verteilt und dienen dem Wanderer als Eintrittspforte in die typischen Landschaften des Naturparks. Mit ihrem einheitlichen Erscheinungsbild bestehend aus einer Naturpark-Infohütte, einem Holzportal und einer Trockentoilette stehen sie an ausgewählten Wanderparkplätzen entlang der Naturpark-Route Thüringer Wald. An den Naturpark-Toren starten die Naturpark-Wege, die als gut gepflegte Rundwege den Charakter des Naturparks Thüringer Wald offenbaren.

 

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Anfahrt

Parken

Koordinaten

Naturpark-Wege

Die NATURPARK-Wege nehmen den Wanderer mit auf eine Entdeckungsreise durch den Naturpark Thüringer Wald. Sie sind über die gesamte Naturparkfläche verteilt und bieten Wandergenuss für jeden Anspruch. Die NATURPARK-Wege erschließen abwechslungsreiche Landschaften: vom Kamm der Mittelgebirge über tiefe Täler bis hinein in die Vorländer von Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge. Dabei erhält der Wanderer Einblicke und Informationen in die verschiedenen Lebensräume mit ihren besonderen Pflanzen und Tieren, in geologische Besonderheiten aber auch in Heimatgeschichte, alte Nutzungs- und Siedlungsformen sowie in typisches Handwerk der jeweiligen Region. Sie starten an den NATURPARK-Toren und sind mit der Symbolpflanze des Naturpark Thüringer Wald – der Arnika – bestens markiert.

Naturpark-Weg um den Kickelhahn

Länge: 10,7 km
Wanderzeit: ca. 3:15 Stunden
Anstieg: 371 m
 

Die mittelschwere Tour verbindet das Gipfelerlebnis auf Ilmenaus Hausberg mit naturkundlichen, geologischen und kulturhistorischen Eindrücken.

Vom Naturpark-Tor am Scheffeldenkmal steigt der Naturpark-Weg durch eine Buchenallee zunächst auf zum Jagdhaus Gabelbach. Das ehemalige Gästehaus des Weimarer Hofes vermittelt einen Einblick in die damaligen Jagdgewohnheiten und bietet zugleich Ausstellungen zum Thema Wald und zum Wirken Goethes in der Ilmenauer Umgebung.

Weiter bergan gewährt der 861 m hohe Gipfel des Kickelhahns mit seinem sanierten Turm eine imposante Aussicht weit ins nördliche Vorland des Thüringer Waldes bis nach Weimar und sogar zum Brocken. Der Kickelhahnturm ist der älteste Aussichtsturm im Thüringer Wald und einer der ältesten Deutschlands. Zur Einkehr lädt der Berggasthof am Fuß des Turmes ein.

Rast und Besinnung bietet das Goethehäuschen wenige Meter unterhalb des Gipfels mit seiner allseits bekannten Inschrift „Über allen Gipfeln…“.

Bergab, dem Goethewanderweg folgend, erreicht man die Porphyrfelsen der Hermannsteine mit ihrer Höhle. Vom begehbaren Großen Hermannstein bietet sich ein wunderschöner Ausblick. Die künstlich ausgeschlagene Höhle war einst Teil einer Burganlage. Sie wurde zu Goethe`s Lieblingsort und inspirierte ihn immer wieder zu Versen und Zeichnungen.

Vorbei am Kleinen Hermannstein mit Blick auf Manebach strebt der Naturpark-Weg über den Carl Alexander Brunnen und die Preller Linde dem Ilmenauer Stadtpark zu.

Durch den Süden von Ilmenau führt der Naturpark-Weg entlang eleganter Villen zum Ritzebühler Teich und bergan über die alte Bob- und Rodelbahn zurück zum Naturpark-Tor am Scheffeldenkmal.

 

Weitere Wanderwege

 

Interessante Orte (POI)

Goethehäuschen-Museum-Jagdhaus-Gabelbach

Goethehäuschen, Museum Jagdhaus Gabelbach, Ilmenau


Am 6. September 1780 schrieb Goethe die Zeilen „Über allen ­Gipfeln ist Ruh ...“ an die Wand dieser kleinen Schutzhütte am Kickelhahn. Wegen dieser hier entstandenen und später weltberühmt gewordenen Verse wurde sie bald „Goethehäuschen“ genannt. Durch die Unachtsamkeit von Beerensammlern brannte die Hütte 1870 ab und wurde aber schon vier Jahre später originalgetreu wiederaufgebaut. Heute kann Goethes Gedicht „Wandrers Nachtlied“ in dem frei zugänglichen Goethehäuschen in 16 Sprachen nachgelesen werden. Das Museum Jagdhaus Gabelbach, etwas unterhalb des Gipfels ­gelegen, ist ein Geheimtipp für Goethekenner, Naturfreunde und Familien. Im Erdgeschoss wird auf anschauliche Weise der Wandel des Waldes rund um den Ilmenauer Hausberg in den letzten 250 Jahren thematisiert. Im Obergeschoss beleuchtet die Ausstellung die vielfachen Anregungen, die Goethe während seiner Aufenthalte für sein poetisches, malerisches und naturkundliches Schaffen erfuhr.

 

Weitere Informationen unter:

www.ilmenau.de

Schaubergwerk-Volle-Rose

Schaubergwerk „Volle Rose“, Ilmenau


Im idyllischen Schortetal können Besucher im Schaubergwerk Volle Rose hautnah Bergbau erleben. Gäste fahren mit einer Grubenbahn 360 Meter in den historischen Stollen ein. So sind der Bergbau des vergangenen Jahrhunderts und die Arbeit der Bergleute etwa sechzig Meter unter Tage eindrucksvoll nachzuempfinden. Das hier abgebaute Mineral kennen viele nicht, aber es sieht von kristallweiß über hellgrün bis hin zur tiefvioletten Färbung sogar sehr schön aus: Der Flussspat. Während Besucher Wissenswertes über den hiesigen Bergbau erfahren, können sie auch diese Farbenvielfalt an einer Gesteinsader bewundern.

 

Weitere Informationen unter:

www.schortemuehle.com

GoetheStadtMuseum

GoetheStadtMuseum, Ilmenau


26-mal weilte Johann Wolfgang von Goethe in ­Ilmenau. Im Auftrag des Herzogs ordnete er das ­zerrüttete ­Steuer­wesen der Stadt und sorgte für die Wieder­belebung des Kupfer- und Silberbergbaus. Während er seinen amtlichen Pflichten nachging, weilte er oft in den herzoglichen Räumen des Amtshauses. Noch heute findet man im historischen Salon den originalen Dielen­fußboden, auf dem schon Goethe auf und ab ging. Aber nicht nur Goethe ist Thema. Das Museum bietet auch Einblicke in die Ilmenauer Stadtgeschichte, angefangen beim Bergbau bis zur Glas- und Porzellan­herstellung.

 

Weitere Informationen unter:

www.ilmenau.de

Deutsches-Thermometermuseum

Deutsches Thermometermuseum, Geraberg


Im Thermometermuseum kann der Besucher erfahren, wieso die Temperatur nach der Zeit die häufigste physikalische Größe ist. Von der Beobachtung zur Messung erfahren Besucher im Deutschen Thermometermuseum alles über die ­Geschichte der Temperaturmessung, was ein Barometer mit der Vermessung der Welt zu tun hat und dass Leonardo da Vinci nicht nur ein genialer Maler war. Wie ein Thermometer hergestellt wird, kann man durch die Vorführung eines Thermometerbläsers oder durch ­einen Videofilm erfahren. Schließlich war in der Gegend einst die Herstellung von Thermometern und gläsernen Präzisionsgeräten ansässig. Die Gäste tauchen aber auch in die Welt von Morgen ein. Wie viele Temperaturmessfühler sind eigentlich im Auto? Wir zeigen es.

 

Weitere Informationen unter:

www.thermometermuseum.de

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