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Naturpark-Tor Silbersattel - Steinach

Naturpark-Tor

Naturpark-Weg

Weitere Wanderwege

Interessante Orte (POI)

 

Die Naturpark-Tore ergänzen die Wanderinfrastruktur im Thüringer Wald. Sie sind gleichmäßig im Gebiet des Naturparks verteilt und dienen dem Wanderer als Eintrittspforte in die typischen Landschaften des Naturparks. Mit ihrem einheitlichen Erscheinungsbild bestehend aus einer Naturpark-Infohütte, einem Holzportal und einer Trockentoilette stehen sie an ausgewählten Wanderparkplätzen entlang der Naturpark-Route Thüringer Wald. An den Naturpark-Toren starten die Naturpark-Wege, die als gut gepflegte Rundwege den Charakter des Naturparks Thüringer Wald offenbaren.

 

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Anfahrt

Parken

Koordinaten

Naturpark-Wege

Die NATURPARK-Wege nehmen den Wanderer mit auf eine Entdeckungsreise durch den Naturpark Thüringer Wald. Sie sind über die gesamte Naturparkfläche verteilt und bieten Wandergenuss für jeden Anspruch. Die NATURPARK-Wege erschließen abwechslungsreiche Landschaften: vom Kamm der Mittelgebirge über tiefe Täler bis hinein in die Vorländer von Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge. Dabei erhält der Wanderer Einblicke und Informationen in die verschiedenen Lebensräume mit ihren besonderen Pflanzen und Tieren, in geologische Besonderheiten aber auch in Heimatgeschichte, alte Nutzungs- und Siedlungsformen sowie in typisches Handwerk der jeweiligen Region. Sie starten an den NATURPARK-Toren und sind mit der Symbolpflanze des Naturpark Thüringer Wald – der Arnika – bestens markiert.

Naturpark-Weg Griffelpfad

Länge: 6,5 km
Wanderzeit: ca. 2:30 Stunden
Anstieg: 260 m
 

Der Griffelpfad führt durch drei aufgelassene Griffelschieferbrüche und folgt teilweise unbefestigten, historischen Wegen. Er erfordert besonders auf den Abraumhalden Trittsicherheit, denn Griffelschiefer zerfällt bei der Verwitterung oft in dünne, schreibgriffelartige Stücke. Auf dieser Exkursion gewinnen Sie einen Einblick in die Natur und Geologie des Thüringer Schiefergebirges, insbesondere in die Gewinnung und Herstellung von Schreibgriffeln.

In rund 450 Jahren wurden hier, meist aus Griffelschiefer, ca. 30 Milliarden Schieferstifte hergestellt - anfangs in reiner Handarbeit der Steinreiber in einfachen Holzhütten, später industriell gefertigt in Großhütten. Dabei genügten den Brucharbeitern und seiner oft großen Familie Hacke, Eisen, Säge und Hammer für ihre Hausindustrie. Der weiche Griffelschiefer lässt sich leicht bearbeiten, wenn er sich senkrecht zur vorherrschenden Spaltrichtung in dünne Platten zersägen lässt.

Die günstigen geologischen Voraussetzungen ließen Steinach über Jahrhunderte zu einem Zentrum der Schreibgriffelproduktion mit Weltmonopolstellung wachsen. Im November 1968 wurde der letzte Betrieb zur Herstellung und Vermarktung von Schiefergriffeln in Steinach geschlossen.

 

Weitere Wanderwege

Interessante Orte (POI)

Deutsches-Schiefermuseum

Deutsches Schiefermuseum, Steinach

 

Die Schieferstadt Steinach wurde als Griffel­lieferant welt­weit bekannt. Heute erinnert das Deutsche Schie­fer­­museum im Steinacher Schloss an die 400­jäh­rige ­Geschichte der Griffel­produktion.

Neben der Ausstellung zur Geschichte der Griffel­industrie­ bietet es außerdem Informationen zur Schiefer­tafelherstellung, zum Dachdeckerhandwerk, zur Verarbeitung und künstlerischen Anwendung des Schiefers, zu den deutschen Schieferlagerstätten, zur Schiefermalerei sowie zur Geologie und Heimatgeschichte der Region.

Das Klassenzimmer aus dem Jahre 1940 lädt ein, sich in die Bänke zu setzen. Ob Schreibversuche als Kindheits­erinnerungen der älteren Generation oder ein ­völlig neues Schreibgefühl der ­jungen Gäste – es macht Spaß, es auszuprobieren. Im Westflügel des Schlosses beleuchtet eine Ausstellung die vor Ort traditionelle Spielzeugherstellung: die Steinacher Spielzeug­schachtel.

 

Weitere Informationen unter:

www.steinach-thueringen.de

Deutsches-Spielzeugmuseum

Deutsches Spielzeugmuseum, Sonneberg

 

Sonneberg zählte zu den größten Zentren der Spielzeug­produktion, die es je gegeben hat. Das 1901 als Schausammlung gegründete Deutsche Spielzeug­museum erinnert an den Ruhm der einstigen Weltspielwarenstadt. Mit über 6000 Exponaten führt es Besucher auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Spielzeugs. Im Erweiterungsbau erwartet die Besucher ein unvergess­liches Erlebnis - die „Thüringer Kirmes“ - jene Schaugruppe, die auf der Weltausstellung 1910 in Brüssel einen „Grand Prix“ ­gewann. Das Panorama mit 67 zum Teil lebensgroßen Figuren wird halbstündlich mit ­einer Klanginstallation präsentiert. Hier wird Spielzeug­geschichte nicht nur gezeigt, sondern ­erlebt. Die Museumsrallye schickt kleine Entdecker auf eine span­nende Rätselrunde. Mit der richtigen Lösung hat man die Chance, bei der Auslosung am Ende des Jahres einen von 10 Preisen zu gewinnen.

 

Weitere Informationen unter:

www.deutschesspielzeugmuseum.de

Schaubergwerk-Morassina-&-Heilstollen-St.-Barbara

Schaubergwerk Morassina & Heilstollen St. Barbara, Schmiedefeld


Das Schaubergwerk Morassina in Schmiedefeld bei Neuhaus am Rennweg bietet Einblicke in eine märchenhafte Welt Untertage! Die Natur hat hier ein ein­maliges Ensemble von Tropfstein- und Sinterbildungen geschaffen, das in seiner Farbenpracht und Formenvielfalt weit und breit seinesgleichen sucht. Die Kom­bination aus Naturschönheit und technischem Denkmal mit Relikten bergbaulicher Tätigkeit bietet interessante Einblicke für alle Altersstufen.

 

80% der Führungsstrecke ist barrierefrei ausgebaut und für Rollstuhlfahrer zugänglich.

 

Weitere Informationen unter:

www.morassina.de

Neues-Schloss-Rauenstein-und-Zinselhöhle

Museum Neues Schloss Rauenstein und Zinselhöhle


Nach der Zerstörung ihrer Burg im 30jährigen Krieg, bauten sich die Herren von Schaumberg ein „Neues Schloss“. Seit 1783 diente dieses als Produktionsstätte des Rauensteiner Porzellans. Die Porzellanfabrik Rauenstein zählt damit zu den ersten ihrer Art in Thüringen und produzierte nahezu 150 Jahre Porzellan mit hohem Gebrauchswert.

Heute beherbergt das barocke Herrenhaus mehrere Ausstellungen: eine Schau von Rauensteiner Porzellan und Exponate aus der ortsansässigen Puppenmanufaktur Schildkröt. In den Kellerräumen lagern Tropfsteine aus der Bleßberghöhle und warten auf ihre Präsentation im neuen geologischen Ausstellungsbereich.

Empfehlenswert ist neben der Burgruine ein Besuch der naturbelassenen Zinselhöhle.

 

Weitere Informationen unter:

www.museum-rauenstein.de

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