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Naturpark-Tor Hirschgraben - Crock - Auengrund

Naturpark-Tor

Naturpark-Weg

Weitere Wanderwege

Interessante Orte (POI)

 

Die Naturpark-Tore ergänzen die Wanderinfrastruktur im Thüringer Wald. Sie sind gleichmäßig im Gebiet des Naturparks verteilt und dienen dem Wanderer als Eintrittspforte in die typischen Landschaften des Naturparks. Mit ihrem einheitlichen Erscheinungsbild bestehend aus einer Naturpark-Infohütte, einem Holzportal und einer Trockentoilette stehen sie an ausgewählten Wanderparkplätzen entlang der Naturpark-Route Thüringer Wald. An den Naturpark-Toren starten die Naturpark-Wege, die als gut gepflegte Rundwege den Charakter des Naturparks Thüringer Wald offenbaren.

 

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Parken

Koordinaten

Naturpark-Wege

Die NATURPARK-Wege nehmen den Wanderer mit auf eine Entdeckungsreise durch den Naturpark Thüringer Wald. Sie sind über die gesamte Naturparkfläche verteilt und bieten Wandergenuss für jeden Anspruch. Die NATURPARK-Wege erschließen abwechslungsreiche Landschaften: vom Kamm der Mittelgebirge über tiefe Täler bis hinein in die Vorländer von Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge. Dabei erhält der Wanderer Einblicke und Informationen in die verschiedenen Lebensräume mit ihren besonderen Pflanzen und Tieren, in geologische Besonderheiten aber auch in Heimatgeschichte, alte Nutzungs- und Siedlungsformen sowie in typisches Handwerk der jeweiligen Region. Sie starten an den NATURPARK-Toren und sind mit der Symbolpflanze des Naturpark Thüringer Wald – der Arnika – bestens markiert.

Naturpark-Weg Crocker Kesseltal

Länge: 7,5 km
Wanderzeit: ca. 2:05 Stunden
Anstieg: 187 m

Der 7,5 km lange Naturpark-Weg „Crocker Kesseltal“ führt im stetigen Auf und Ab über rund 200 Höhenmeter rund um Crock durch einen reich strukturierten Naturraum am Südhang des Thüringer Waldes.

Schon der ungewöhnliche Name der Ortschaft Crock, ehemals Cracte, weist auf einen Taleinschnitt hin. Dieser ist das Werk der Weisa, die hier am Naturpark-Tor plätschernd aus dem Thüringer Schiefergebirge heraustritt und die parallel zum Gebirge verlaufende Kalk- und Sandsteinplatte zertalt. Der naturnahe Weg führt hinauf zum 525 Meter hohen Irmelsberg, einer frühzeitlichen Kultstätte mit weitem Blick ins Vorgebirgsland. Seit 1489 steht hier die sehenswerte spätgotische Wehrkirche St. Veit, die einst Ziel von Wallfahrten war.

Hinab ins Dorf geht man auf dem Kirchweg, entlang uralter Hohlwege, vorbei an aufgelassenen Steinkohlegruben aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Heute dienen die wassergefüllten Schächte der Wasserversorgung für die Landwirtschaft. Im Ort findet der Wanderer neben alter dörflicher Bausubstanz, eine Gaststätte und eine Metzgerei. Auf dem „Steingrübel“, einem hoch gelegenen Trockenrasenareal, kann man bei guter Aussicht rasten. Von dort oben hat man den weiteren Wegeverlauf zum Spielplatz am Sportplatz und weiter zu einem der beiden Crocker Steinkreuze gut im Blick. Möglich, dass das Sandsteinkreuz errichtet wurde, weil hier ein Johannes Geyer am 22. Dezember 1694 auf dem Weg nach Eisfeld erfror.

Die nächste lohnende Aussicht bietet sich am Kalksteinbruch auf dem Crocker Berg (517 m) zur Südrandverwerfung des Thüringer Schiefergebirges, der Fränkischen Linie. Diese trennt die Kalkgesteine der Trias von den Schiefergebirgssteinen. An der tektonischen Störungszone sind die Muschelkalkschichten schräg gestellt. Diese Besonderheit ist am nördlichen Ortsrand direkt am Weg zu sehen.

 

Weitere Wanderwege

 

Interessante Orte (POI)

Bertholdsburg

Schloss Bertholdsburg, Schleusingen


Am Zusammenfluss der Erle und der Nahe, inmitten der mittelalterlichen Kleinstadt Schleusingen, erhebt sich das mächtige Schloss Bertholdsburg. Ab dem 13. Jahrhundert diente es den Grafen von Henneberg als Stammsitz und ist das älteste Residenzschloss Thüringens. Im 15. und 16. Jahrhundert wurde die wehrhafte Burg zu einem frühneuzeitlichen Schloss im Stil der Renaissance umgebaut. Heute befindet sich im Schloss das Naturhistorische Museum. Natur und Geschichte pur erleben: Minerale - Faszination in Form und Farbe. Auf den Spuren unserer Umwelt - 300 Millionen Jahre Thüringen mit Sauriern, Haien, Hirsch und Birkhuhn, sowie Burg- und Stadtgeschichte mit der Geschichte der Henneberger Residenz und Lebensweise in einer hennebergischen Kleinstadt. Der 40 Meter hohe Hauptturm gibt einen malerischen Blick auf die südlichen Ausläufer des Thüringer Waldes frei.

 

Weitere Informationen unter:

www.museum-schleusingen.de 

KlosterVeßra

Hennebergisches Museum, Kloster Veßra


Die Besucher tauchen im Hennebergischen Museum Kloster Veßra in historische Welten ein. Sie entdecken die romanische Klosteranlage, erkunden die Fachwerkarchitektur der Region und erleben die Technik(en) der Landwirtschaft vergangener Tage. Es gibt mehr als 30 thematische Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen sowie bunte Museumsfeste im Gelände des Freilichtmuseums zu erleben. Die historischen Gartenanlagen und das Café am Klostergarten laden ebenfalls zum Verweilen ein.


Weitere Informationen unter:
www.museumklostervessra.de

Schloss-Eisfeld

Schloss Eisfeld


Das Schloss zu Eisfeld ist in seinem Kern eine aus Pallas und Bergfried bestehende mittelalterliche Burganlage, die im 11. und 12. Jahrhundert an der Stelle einer älteren Befestigung errichtet wurde und im Laufe der Jahrhunderte vielfältige Veränderungen erfahren hat. Die Burg und spätere fürstliche Residenz beherbergt heute das Museum der Stadt und zeigt Zeugnisse der Eisfelder Stadtgeschichte und regionaler Volkskunde. Hinter den Mauern des Eisfelder Schlosses verbirgt sich auch eine der umfangreichsten Sammlungen zum Thüringer Porzellan von 1760 bis in die Gegenwart. Redewendungen im deutschen Sprachgebrauch werden anhand von Museumsobjekten einfach und genial erklärt.


Weitere Informationen unter:
www.museum-eisfeld.info

Verkämpfte-Hirsche

Haus der Natur, Goldisthal


Hier kann man die Natur im Oberen Schwarzatal durch eine multimediale Tagesreise in den Wald erleben. Die Ausstellung ist kindgerecht, vermittelt Umweltbildung auf spielerische Weise und wird von Hörstationen mit regionalen Sagen, Videos und Animationen begleitet. Im Sommer können die Besucher im Außenbereich des Museums zusätzlich Wissenswertes über die Nutzungsmöglichkeiten der Wasserkraft erfahren. Für eine Kaffeepause empfiehlt sich die historische Wirtsstube.
Das Naturpark-­Informations-Zentrum im Haus der Natur informiert zudem über den Naturpark Thüringer Wald und die umliegenden Sehenswürdigkeiten.


Weitere Informationen unter:
www.hausdernatur-goldisthal.de

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