Naturpark-Tor Waldauer Höhe - Waldau - Schleusingen

Naturpark-Tor

Naturpark-Weg

Weitere Wanderwege

Interessante Orte (POI)

 

Die Naturpark-Tore ergänzen die Wanderinfrastruktur im Thüringer Wald. Sie sind gleichmäßig im Gebiet des Naturparks verteilt und dienen dem Wanderer als Eintrittspforte in die typischen Landschaften des Naturparks. Mit ihrem einheitlichen Erscheinungsbild bestehend aus einer Naturpark-Infohütte, einem Holzportal und einer Trockentoilette stehen sie an ausgewählten Wanderparkplätzen entlang der Naturpark-Route Thüringer Wald. An den Naturpark-Toren starten die Naturpark-Wege, die als gut gepflegte Rundwege den Charakter des Naturparks Thüringer Wald offenbaren.

 

Anreise

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Anfahrt

Parken

Koordinaten

 

Naturpark-Wege

Die NATURPARK-Wege nehmen den Wanderer mit auf eine Entdeckungsreise durch den Naturpark Thüringer Wald. Sie sind über die gesamte Naturparkfläche verteilt und bieten Wandergenuss für jeden Anspruch. Die NATURPARK-Wege erschließen abwechslungsreiche Landschaften: vom Kamm der Mittelgebirge über tiefe Täler bis hinein in die Vorländer von Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge. Dabei erhält der Wanderer Einblicke und Informationen in die verschiedenen Lebensräume mit ihren besonderen Pflanzen und Tieren, in geologische Besonderheiten aber auch in Heimatgeschichte, alte Nutzungs- und Siedlungsformen sowie in typisches Handwerk der jeweiligen Region. Sie starten an den NATURPARK-Toren und sind mit der Symbolpflanze des Naturpark Thüringer Wald – der Arnika – bestens markiert.

Naturpark-Weg Schwarze Kuppe

Länge: 13,2 km
Wanderzeit: ca. 4:00 Stunden
Anstieg: 277 m
 

Der Naturpark-Weg verbindet rund um die Schwarze Kuppe Hinternah und das Nahetal mit Waldau im Tal der Schleuse. Die Panoramatour am Südhang des Thüringer Waldes bietet dem Wanderer stets weite Ausblicke in das Gebirgsvorland aber auch zurück auf die bewaldeten Höhenzüge.
Vom Naturpark-Tor Waldauer Berg gelangt man entlang des Waldrandes begleitet von herrlichen Aussichten nach Hinternah mit seiner spätgotischen Dorfkirche, einer intakten Dorfmühle und dem denkmalgeschützten Brandsköppshaus, einem Kleinod der Fachwerkskunst. Der Ratschner Weg führt hinauf zum Einfürst auf dessen höchster Stelle im Spätmittelalter eine Wallfahrtskapelle und ein Schankhaus standen. Heute genießt man den weiten Ausblick auf die Hügel des Grabfelds und die Rhön. Der Bergsee Ratscher mit seinem beliebten Badestrand ist nur einen Steinwurf entfernt.
Hier trifft die Hohe Straße, die schon im Mittelalter als Handelsstraße von Nürnberg nach Leipzig über den Rennsteig führte, auf die Autobahn A73, die in der heutigen Zeit mit imposanten Brücken­bauwerken, Taleinschnitten und Tunneln den Weg über das Gebirge bahnt. Der Hohen Straße folgend führt der Weg über den Aussichtspunkt Schwarze Kuppe, begleitet von einem prächtigen Berg­panorama der Gipfel des Thüringer Waldes, als Abkürzer zurück zum Naturpark-Tor.
Wendet man sich in südliche Richtung dem Schleusetal und Waldau zu, fällt der rotgefärbte, sandige Untergrund des Weges auf, der von der nahen Sandgrube zeugt. Hinab ins Dorf geht es auf ­idyllischen Wiesenwegen durch den Börnersgrund. Waldau bietet dem Wanderer neben kulinarischen Angeboten mit seiner Dorfkirche auch ein besonderes kulturgeschichtliches Kleinod. In der Kirche wurden historische Malereien entdeckt.
Im malerische Ansbachtal empfiehlt sich eine Rast in der idyllischen Wanderhütte ehe man über einen steilen Anstieg zum Naturpark-Tor zurückkehrt.

 

Weitere Wanderwege

Interessante Orte (POI)

Gewürzmuseum-Schönbrunn

Gewürzmuseum, Schönbrunn

 

Gewürze haben Weltgeschichte geschrieben. Ihretwegen brachen Männer auf, um neue Seewege zu entdecken und ferne Länder zu erobern. Seit über 100 Jahren steht Schönbrunn für die Vielfalt der Gewürze. Firmennamen wie Rud. Schmidt Wwe., Konsum-Gewürzmühle und Fuchs-Gewürze sind im ganzen Land bekannt. Doch warum gerade hier - in einem kleinen Dorf im Thüringer Wald? Weil hier ein findiger Unternehmer die Herstellung von Naturheilmitteln aus Kräutern, den Olitäten, mit dem Abfüllen von Gewürzen verbunden hat. Wir laden Sie ein zu einer Entdeckungsreise durch die Welt der Gewürze. Und wer mag, kann sich auch zu Hause an den Gewürzen noch erfreuen und diese hier käuflich erwerben.

 

Weitere Informationen unter:
www.schleusegrund.de

KlosterVeßra

Hennebergisches Museum, Kloster Veßra


Die Besucher tauchen im Hennebergischen Museum Kloster Veßra in historische Welten ein. Sie entdecken die romanische Klosteranlage, erkunden die Fachwerkarchitektur der Region und erleben die Technik(en) der Landwirtschaft vergangener Tage. Es gibt mehr als 30 thematische Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen sowie bunte Museumsfeste im Gelände des Freilichtmuseums zu erleben. Die historischen Gartenanlagen und das Café am Klostergarten laden ebenfalls zum Verweilen ein.


Weitere Informationen unter:
www.museumklostervessra.de

Bertholdsburg

Schloss Bertholdsburg, Schleusingen


Am Zusammenfl uss der Erle und der Nahe, inmitten der mittelalterlichen Kleinstadt Schleusingen, erhebt sich das mächtige Schloss Bertholdsburg. Ab dem 13. Jahrhundert diente es den Grafen von Henneberg als Stammsitz und ist das älteste Residenzschloss Thüringens. Im 15. und 16. Jahrhundert wurde die wehrhafte Burg zu einem frühneuzeitlichen Schloss im Stil der Renaissance umgebaut. Heute befi ndet sich im Schloss das Naturhistorische Museum. Natur und Geschichte pur erleben: Minerale - Faszination in Form und Farbe. Auf den Spuren unserer Umwelt - 300 Millionen Jahre Thüringen mit Sauriern, Haien, Hirsch und Birkhuhn, sowie Burg- und Stadtgeschichte mit der Geschichte der Henneberger Residenz und Lebensweise in einer hennebergischen Kleinstadt. Der 40 Meter hohe Hauptturm gibt einen malerischen Blick auf die südlichen Ausläufer des Thüringer Waldes frei.


Weitere Informationen unter:
www.museum-schleusingen.de

Besucherbergwerk-Schwarze-Crux

Besucherbergwerk „Schwarze Crux“, Vesser


Ein Besuch in einem der größten noch erhaltenen Eisenbergwerke in Thüringen ist ein einmaliges Erlebnis für die ganze Familie. Wir entführen Sie dabei 36 Meter tief in die geheimnisvolle Unterwelt des Berges.
Das Besucherbergwerk stellt in Thüringen eine Besonderheit dar, denn es gehört zur kleinen Gruppe der Magnetbergwerke, die über die Jahrhunderte äußerst begehrtes Eisenerz förderten. In dieser fast schon exklusiv zu nennender Gruppe präsentiert die Grubenanlage „Schwarze Crux“ die hochwertigste und ergiebigste Eisenerzlagerstätte des Thüringer Waldes.

Weitere Informationen unter:
www.schwarzer-crux.com

 

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