Naturpark-Tor Fröbelturm und Wanderparkplatz Trift - Oberweißbach - Schwarzatal

Naturpark-Tor

Naturpark-Weg

Weitere Wanderwege

Interessante Orte (POI)

 

Die Naturpark-Tore ergänzen die Wanderinfrastruktur im Thüringer Wald. Sie sind gleichmäßig im Gebiet des Naturparks verteilt und dienen dem Wanderer als Eintrittspforte in die typischen Landschaften des Naturparks. Mit ihrem einheitlichen Erscheinungsbild bestehend aus einer Naturpark-Infohütte, einem Holzportal und einer Trockentoilette stehen sie an ausgewählten Wanderparkplätzen entlang der Naturpark-Route Thüringer Wald. An den Naturpark-Toren starten die Naturpark-Wege, die als gut gepflegte Rundwege den Charakter des Naturparks Thüringer Wald offenbaren.

 

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Anfahrt

Parken Fröbelturm

Parken Wanderparkplatz Trift

Koordinaten Fröbelturm

Koordinaten Wanderparkplatz Trift

Naturpark-Wege

Die NATURPARK-Wege nehmen den Wanderer mit auf eine Entdeckungsreise durch den Naturpark Thüringer Wald. Sie sind über die gesamte Naturparkfläche verteilt und bieten Wandergenuss für jeden Anspruch. Die NATURPARK-Wege erschließen abwechslungsreiche Landschaften: vom Kamm der Mittelgebirge über tiefe Täler bis hinein in die Vorländer von Thüringer Wald und Thüringer Schiefergebirge. Dabei erhält der Wanderer Einblicke und Informationen in die verschiedenen Lebensräume mit ihren besonderen Pflanzen und Tieren, in geologische Besonderheiten aber auch in Heimatgeschichte, alte Nutzungs- und Siedlungsformen sowie in typisches Handwerk der jeweiligen Region. Sie starten an den NATURPARK-Toren und sind mit der Symbolpflanze des Naturpark Thüringer Wald – der Arnika – bestens markiert.

Naturpark-Weg - Auf den Spuren der Buckelapotheker

Länge: 10,0 km
Wanderzeit: ca. 3:30 Stunden
Anstieg: 200 m
 

Die mittelschwere Tour führt im Land der Kräuterfrauen, Laboranten und Buckelapotheker durch duftende, buntblühende Bergwiesen und bietet spektakuläre Aussichten. Der Naturpark-Weg startet an einem der schönsten Aussichtspunkte des Thüringer Waldes, dem Fröbelturm. Der Rundumblick reicht weit über das Olitätenland, den Thüringer Wald und das Schiefergebirge bis zur Triaslandschaft am Gebirgsrand. Hangabwärts erzählt der Kräuterlehrpfad Wissenswertes zu Heilkräutern.  Dafür werden 90 Heilkräuter während der Vegetationszeit mit QR-Code-Tafeln ausgestattet.

Die Ausstellung im Fröbelhaus zeigt die Herstellung der Naturheilmittel und deren europaweiten Handel durch die Buckelapotheker und gewährt außerdem Ein­blicke in das Leben von Friedrich Fröbel, dem Gründer des Kindergartens. In der Nähe bezeugt die größte Dorfkirche Thüringens noch heute den Wohlstand und die Steuerkraft des einst florierenden Olitätenhandels. ­Bergan erreicht der Weg in Lichtenhain die Thüringer Bergbahn und den Fröbelwald. Eine Fahrt mit der weltweit einzigartigen Standseilbahn sowie ein Spaziergang durch den Spielwald erfreut besonders die Kinder. Entlang der Flachstrecke der Thüringer Bergbahn geht es gemächlich durch weite, kräuterreiche Wiesenlandschaften zu den findigen Glasmachern nach Cursdorf. Nach dem Ersteigen der Himmelsleiter führt der Weg auf dem Bergkamm sanft aufwärts zurück zum Naturpark-Tor am Fröbelturm.

Darüber hinaus bieten im gesamten Schwarzatal mehrere Wanderstarts mit abwechslungs­reichen Rundwanderwegen jedem Wanderer das perfekte Angebot. Neben Einkehr- und Parkmöglichkeiten gibt es dort auch Anschlüsse an den ÖPNV und den Wanderbus.

 

Weitere Wanderwege

Interessante Orte (POI)

Fröbelhaus

Fröbelhaus, Oberweißbach

 

Hier ist er geboren – der große Pädagoge und Begründer des Kindergartens – Friedrich Fröbel. Die knarrenden Holzstiegen des etwa 400 Jahre alten Gebäudes führen hinauf zum Museum, das dem Vorschulpädagogen gewidmet ist. In einer mit viel ­Liebe­ eingerichteten Ausstellung wecken Spielgaben und vieles mehr schöne Kindheitserinnerungen. Der Duft getrockneter Kräuter erfüllt das ganze Haus und das Olitätenstübchen informiert über das uralte Gewerbe der Buckelapotheker und über die Verwendung unserer heimischen Heilkräuter.
Im Erdgeschoß befinden sich die Touristinformation und ein Ladengeschäft mit einem vielfältigen Angebot an fröbelschen Spielgaben, Holzspielsachen und Anker­steinbaukästen sowie an Naturheilmitteln.

 

Weitere Informationen unter:
www.oberweissbach.de

Kloster Paulinzella

Kloster Paulinzella, Rottenbach

 

40 Jahre, so vermerkte es Johann Wolfgang von Goethe 1817 in seinem Tagebuch, habe er „zu Wagen, Pferd und Fuß Thüringen kreuz und quer durchwandert“ und sei doch niemals zuvor in Paulinzella gewesen. Dabei war die Klosterruine im Rottenbachtal schon zu Goethes Zeiten ein lohnendes Ziel. Immerhin gehört Kloster Paulinzella zu den bedeutendsten romanischen Sakralbauten Mitteldeutschlands. Die Klosterkirche stammt aus dem 12. Jahrhundert ist aber nur noch als Ruine erhalten. Im historischen Amtshaus befindet sich eine Ausstellung zum Gebäude. Das Jagdschloss der Grafen und Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt beherbergt das Museum zur Kloster-, Forst- und Jagdgeschichte, sowie die Ausstellung „Vom Steinbeil bis zur Motorsäge“.

 

Weitere Informationen unter:
www.kloster-paulinzella.de

Talsperre Leibis/Lichte

Talsperre Leibis/Lichte

 

Die Talsperre Leibis/Lichte ist eine der modernsten und jüngsten großen Trinkwassertalsperren Deutschlands. Die Talsperre verfügt über ein natürliches und gut ­geschütztes Einzugsgebiet von rund 72 km². Sie staut die Lichte, einen rechten Nebenfluss der Schwarza. Der mit ca. 77 % sehr hohe Waldanteil des Einzugsgebietes sowie die Größe und die Tiefe des Stauraumes sorgen für die überdurchschnittlich gute und langfristig stabile Qualität des gespeicherten Wassers. Das wirkt sich auch positiv auf den Aufwand der Trinkwasseraufbereitung aus. Das heutige Versorgungsgebiet reicht in Ostthüringen bis nach Altenburg in rund 130 Kilometer Entfernung und bis nach Zwickau in Sachsen.

 

Weitere Informationen unter:
www.thueringer-fernwasser.de

Haus der Natur Goldisthal

Haus der Natur, Goldisthal

 

Hier können Besucher die Natur im Oberen Schwarzatal durch eine multimediale Tagesreise in den Wald erleben. Die Ausstellung ist kindgerecht, vermittelt Umweltbildung auf spielerische Weise und wird von Hörstationen mit regionalen Sagen, Videos und Animationen begleitet. Im Sommer wird im Außenbereich des Museums zusätzlich Wissenswertes über die Nutzungsmöglichkeiten der Wasserkraft vermittelt. Für eine Kaffeepause empfiehlt sich die historische Wirtsstube.
 

 

Weitere Informationen unter:
www.hausdernatur-goldisthal.de

Hoffnungskirche, Oberweißbach

Hoffnungskirche, Oberweißbach

 

Die Geburtsstadt von Friedrich Fröbel ist zu jeder ­Jahreszeit einen Besuch wert. Hoffnungskirche und Friedrich Fröbel Memorialmuseum, gelegen im Zentrum von Oberweißbach, die sich auf einem Spaziergang über den Kräuterlehrpfad gut zu Fuß erkunden lassen – Gasthöfe, Likörfabrik und ­Geschäfte für Glaskunst, laden zum Verweilen ein.
Die im Jahre 1779 eingeweihte Kirche in Oberweißbach, die größte Dorfkirche Thüringens, ist mit ­ihrer für den Südthüringer Raum einzigartigen Orgel und einer überdimensionalen Kanzel eine besondere ­Sehenswürdigkeit.
Die für den kleinen Ort ungewöhnlich große Kirche ist auf den damaligen Reichtum durch den Olitätenhandel zurückzuführen.
Die Kirche ist täglich geöffnet und auf der ersten ­Empore befindet sich eine Fotoausstellung.

 

Weitere Informationen unter:
www.hoffnungskirche-oberweissbach.de

Morassina

Schaubergwerk Morassina & Heilstollen St. Barbara, Schmiedefeld

 

Das Schaubergwerk Morassina in Schmiedefeld bei Neuhaus am Rennweg bietet Einblicke in eine märchenhafte Welt Untertage! Die Natur hat hier ein ein­maliges Ensemble von Tropfstein- und Sinterbildungen geschaffen, das in seiner Farbenpracht und Formenvielfalt weit und breit seinesgleichen sucht. Die Kom­bination aus Naturschönheit und technischem Denkmal mit Relikten bergbaulicher Tätigkeit bietet interessante Einblicke für alle Altersstufen.
80% der Führungsstrecke ist barrierefrei ausgebaut und für Rollstuhlfahrer zugänglich.

 

Weitere Informationen unter:
www.morassina.de

Thüringer Bergbahn

Thüringer Bergbahn, Lichtenhain a. d. Bergbahn

 

Die Thüringer Bergbahn ist die steilste Standseilbahn ihrer Art und gehört zu den bekanntesten Marken­zeichen des Thüringer Waldes. 1923 eröffnet, weist sie zahlreiche technische Besonderheiten auf. Die Fahrt mit der Bergbahn bietet zu jeder Jahreszeit ein einmali­ges Erlebnis vor atemberaubender Natur­kulisse. ­Technikbegeisterte können im Erlebnis­museum ­Maschi­narium die Antriebsanlage besichtigen und die Technik interaktiv erleben.  Für Kinder bietet der direkt an der Bergstation gelegene Walderlebnispfad Fröbel­wald Abwechslung und vermittelt auf spielerische ­Weise Spannendes über den Wald, seine Bewohner und das traditionelle Handwerk der Region.

 

Weitere Informationen unter:
www.thueringerbergbahn.com

Schloss Schwarzburg

Schloss Schwarzburg, Schwarzburg

 

Hoch über dem Schwarzatal, inmitten bewaldeter Berge liegt Schloss Schwarzburg – Stammschloss, Jagdschloss und Sommerresidenz der Fürsten von Schwarzburg. Das neu errichtete Torhaus empfängt den Besucher, bevor im sanierten Zeughaus die einmalige fürstliche Waffensammlung bestaunt werden kann.  Im Süden der Schlossanlage lädt das Kaisersaalgebäude mit barockem Gartenparterre zu einem Rundgang ein. Im 1940 schwer geschädigten Hauptgebäude sind inzwischen erste Räume wieder nutzbar.

 

Weitere Informationen unter:
www.schloss-schwarzburg.com

 

 

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